21. Oktober 2008

Krise: Was Issing und Co. auch sind

OZ-Wirtschaftsweise veröffentlichten:
Erste Bittsteller aus Bayern
Darin stand u.a.:
An der Spitze der Expertengruppe zur Reform der internationalen Finanzmärkte wird einer der renommiertesten Währungsexperten Europas stehen: der frühere Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Otmar Issing. Der 72 Jahre alte Volkswirtschaftsprofessor und frühere Zentralbanker hatte frühzeitig vor den Folgen übergroßer, von niedrigen Zinsen genährter Aktienblasen gewarnt.
Na dann kann ja nichts mehr missglücken. Doch warum sollte ich glauben, was in der OZ steht?
Hier und hier war etwas ganz anderes über Issing und nicht nur über ihn zu lesen, was die OZ-Leser nichts anzugehen hat:

Ein neuer "Bock als Gärtner" - der GoldmanSachs-Berater Issing als Kommissionsvorsitzender. Mein Fazit: Dieser Bundesregierung ist nicht zu trauen.

... Issing war und ist einer der führenden Köpfe der Monetaristen in Deutschland, er war als Chefökonom der EZB wie auch schon als Vertreter der Deutschen Bundesbank mitverantwortlich für deren neoliberalen Kurs in der Geldpolitik. Er unterscheidet sich in seinen wirtschaftspolitischen Dogmen keinen Deut von Tietmeyer und ist wie dieser Mitglied im Kuratorium der neoliberalen Friedrich-August von Hayek-Stiftung. Issing war und ist ein Propagandist der freien Finanzmärkte und ein fundamentalistischer Monetarist. Im Jahre 2003 erhielt Issing für seine theoretischen Arbeiten ebenso wie für sein Wirken als Zentralbankdirektor gemeinsam mit Margaret Thatcher den Preis der Hayek-Stiftung.
Begründung: "He is very Hayekian." ...

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