21. Oktober 2008

Hintergrund: schöne Welt der privaten Altersvorsorge

Es ist wahrlich nicht neu, für OZ-Leser schon, denn die OZ berichtete z.B. hier unkritisch über private Rentenversicherungen und hat bis heute nichts anderes zum Thema veröffentlicht.

Altersvorsorge: Magere Privatrenten Private Rentenversicherungen sind ein Renner. Gerade in unsicheren Zeiten, so werben die Versicherer, könne man sich auf sie verlassen. markt zeigt, dass Anspruch und Wirklichkeit weit auseinanderklaffen können. Im Jahre 2002 schloss Ernst Schneidewind eine Rentenversicherung ab. Er zahlte 200.000 Euro ein. Drei Jahre später sollte die monatliche Rentenzahlung einsetzen. Die Prognose der Victoria Lebensversicherung: monatlich 1.447,81 Euro. Dieser Betrag sollte in späteren Jahren sogar noch wachsen. Fakt ist: Seit dem 1. Juli 2006 bekommt Ernst Schneidewind gerade einmal 996,42 Euro ausgezahlt, also 451,39 Euro weniger als erwartet. Der Grund: Die Victoria hat in zwei Schritten die sogenannte Gewinn- oder Überschussbeteiligung gekürzt, von ehedem 477,05 Euro auf 25,66 Euro! ...

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