Könnte sein, dass sich auch die OZ des Themas erbarmt. Falls nicht, lesen Sie einfach hier nach:
Neue Studie der Bundesagentur
Vermittlung ungenügend
Menschen, die auf Arbeitslosengeld II angewiesen sind, haben kaum Chancen, einen sozialversicherungspflichtigen Job zu ergattern. Das belegt erstmals eine Studie, die die Bundesagentur für Arbeit (BA) heute in Nürnberg vorstellen wird und die der Frankfurter Rundschau vorliegt. Im Bundesdurchschnitt schafften nur 3,4 Prozent der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im ersten Halbjahr 2007 den Übergang auf den ersten Arbeitsmarkt. Erwerbsfähige Hilfebedürftige sind beispielsweise Alleinerziehende, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie ein Handicap haben: Sie wissen nicht, wo sie ihre Kinder unterbringen sollen. Bei den "echten" Langzeitarbeitslosen, die jederzeit eine Arbeit antreten könnten, schafften im gleichen Zeitraum bundesweit nur vier Prozent den Übergang. ...
Kleine Ergänzung, die zeigt, dass das Geld für die Studie hätte gespart werden können:
Kommentar von Ralf Hagelstein (von PeNG!, Aktive Erwerbslose und Geringverdiener): "Was die Erwerbsloseniniativen landauf landab seit 2005 in ihren Beratungen erlebt haben, was wir seitdem fordern, nämlich die Bündelung der Arbeitsvermittlung unter dem Dach der BA, bestätigt nun das IAB in einer Studie. Wir wurden ja mal wieder nicht gefragt."
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