8. März 2008

Hintergrund: Hormonersartztherapie

Bundesinstitut nimmt ein Heparin-Präparat vom Markt
Wegen der Gefahr allergischer Reaktionen hat das Bundesinstitut für Medizinprodukte den Rückruf einer Injektionslösung mit dem Blutgerinnungshemmer Heparin angeordnet. Betroffen sind alle Chargen des Präparats Heparin-Rotexmedica des schleswig-holsteinischen Herstellers Rotexmedica (Trittau) ...
Hat nichts mit Hormonersatztherapie zu tun, war mir aber Anlass, auf eine kritische Sendung hinzuweisen, weil es die OZ nicht tat.

Da die OZ bisher leichtfertig und weitgehend kritikfrei über Medikamente und das Impfen berichtete (Vor 50 Jahren gab es kein Arzneimittelgesetz, das strenge Auflagen erteilt, bevor ein Medikament zugelassen wird.), weise ich auf eine Sendung des Senders Phoenix hin, die am 10.03.08, 01.45 Uhr noch ein letztes Mal gesendet wird:

Das Hormon-Komplott

Sie ist neu, soll ein wirtschaftlicher Erfolg werden und heißt Angeliq. Die Pille gegen die Nebenwirkungen der Wechseljahre. Dank Angeliq wird der Hormonspiegel der Frau auf jugendlichem Niveau gehalten.

... Kritiker der Hormontherapie beklagen denn auch ein zu hormonfreundliches Klima in Deutschland. Enge Verflechtungen von Frauenärzten und ihren Fachgesellschaften mit der Pharmaindustrie seien der Grund dafür, dass man die alarmierenden Studienergebnisse aus den USA hierzulande nicht wahrhaben wolle. Noch immer würden viel zu viele Hormone verschrieben, obwohl die Risiken klar bewiesen, der Nutzen dagegen fraglich sei. ....

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