20. März 2008

Eine Möglichkeit, Nutzwert zu erzeugen

Stellen Sie sich vor, die OZ berichtet, wie heute:
Das Bundesverfassungsgericht hat die Massen-Speicherung von Telefon- und Internetdaten vorerst gebilligt, aber deren Nutzung zur Strafverfolgung deutlich eingeschränkt.
Und nun stellen Sie sich vor, in der Mantelredaktion käme jemand auf die Idee, den Lesern einen Nutzwert zu erarbeiten, denn die Nachricht hat keinen: Sie wurde am Vortag in allem elektronischen Medien verbreitet.

Er hätte die Idee zu recherchieren, welche Gesetze in den vergangenen fünf Jahren beanstandet werden mussten, ob vom Bundespräsidenten oder von Gerichten, weil sie gegen Regelungen unterschiedlichster Art verstoßen oder die das Gegenteil dessen erreichten, was dem deutschen Michel versprochen worden war.
Es kämen etliche Gesetze auf die Liste und würden zeigen, wie schlampig oder unverfroren die jetzige und die vorige Regierung Gesetze schmieden ließen und lässt, die nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sind oder nichts brachten (z.B. Hartz 1 bis 3) oder sogar Schaden anrichteten.
(Für die Gesetze, die der Bundestag verabschiedete, legte auch Ulrich Adam, nunja, nicht gerade die Hand ins Feuer, aber den Stift hin, um sie zu heben.)


Wer dann noch immer vollstes Vertrauen in die Behörden hat, dem ist dann nicht mehr zu helfen.

Ob in der OZ jemand die Idee hatte?

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