17. Februar 2008

Kohlekraftwerk: OZ vergisst eigene Werbebotschaft

Schon wieder machten es sich die Lokalredakteure in Greifswald und Zinnowitz schwerer als es sein müsste. Sie hätten einen Artikel von den Rügener Kollegen übernehmen können, verzichteten aber. Warum wohl? Ich vermute, sie wollen nicht zeigen, wie umfassend der Widerstand gegen den Dong'schen Kraftwerksplan ist und wie er weiter wächst.

Vor einiger Zeit versuchte die OZ, Leser mit einer Aktion zu werben. In einem Brief an infrage kommende Leser hieß es:

Auszüge aus dem Rügener Artikel

Pommerns Förster gegen Kohlekraftwerk

Die Gegner des Steinkohlekraftwerkes in Lubmin bekommen weiteren Zulauf. Nunmehr hat sich der Pommersche Forstverein an die Öffentlichkeit gewandt. „Wir protestieren entschieden gegen den geplanten Bau des mit Steinkohle betriebenen Kraftwerkes. Einer Kraftwerksbauart, die im Heimatland des Errichters Dong Energy wegen des geringen Wirkungsgrades nicht mehr zugelassen ist“, heißt es in dem Protestschreiben ...

Die sowie die Mitglieder des Forstvereins wollen in der Folge mit „dazu beitragen, dass mindestens mehr als 15 000 Unterschriften den Bau der Dreckschleuder verhindern“. In dieser Woche ist im Land eine Volksinitiative gestartet worden. Mindestens 15 000 Unterschriften sind vonnöten, damit sich der Landtag mit dem Vorhaben des dänischen Staatskonzerns auseinandersetzt.

Alles über die Volksinitiative und die Liste zum Unterschreiben gibt es hier.

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