16. Februar 2008

Finanzkrise: vom Durchgehenlassen

Geradezu kindisch ist ein Teil eines Kommentars zur Finanzkrise geraten:
Steinbrück zur Bankenkrise
... Von den bisher feststehenden IKB-Verlusten trägt der Bund den größten Batzen weg. Keine Frage, dass die IKB gerettet werden muss, um nicht noch größeren Turbulenzen an den Finanzmärkten Vorschub zu leisten. Aber dass sich die gleichfalls beteiligten privaten Banken einen schlanken Fuß machen und nichts zur IKB-Rettung beitragen wollen, dürfte Steinbrück nicht so einfach durchgehen lassen.
Achgottchen, dürfte nicht durchgehen lassen! Lächerlich! Es geht nicht ums Durchgehenlassen, sondern darum, dass dem Mann egal ist, dass den Steuerzahlern die Last aufgebürdet wird.
Noch einmal und immer wieder: Regierungen sind die Marionetten des Großkapitals. Wer das nicht merkt, macht sich mit solch einem Kommentarende unglaubwürdig.

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