13. Dezember 2007

OZ und Zwangsverrentung

Bereits im August war klar, dass Arbeitslosen ab 2008 die Zwangsverrentung droht.

Jetzt berichtet auch die OZ darüber:
Das ist doch ein Grund, für die OZ zu werben:
Allerdings könnte die OZ dies berichten, nachdem viele Medien in den vergangenen Jahren immer wieder nachplapperten, das ALG 2 sei günstiger für viele:

Hartz IV produziert mehr Verlierer als Gewinner

Die Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zum Arbeitslosengeld II bedeutet für mehr als die Hälfte der Betroffenen Einkommenseinbußen. Dagegen stehen Alleinerziehende nach der Hartz-IV-Reform finanziell besser da. ...

Einkommensverluste erlitten vor allem ALG-II-Haushalte in Ostdeutschland: Im Durchschnitt standen dort einer Person nur noch 8840 Euro zur Verfügung gegenüber 10.390 Euro im Jahr 2004. Dementsprechend hat sich die Armutsquote unter den ALG-II-Haushalten stark erhöht und betrug im Jahr 2005 66 Prozent. Diese Erhöhung ist vor allem auf die Entwicklung in Ostdeutschland zurückzuführen. Die Armutsquote ist der Anteil der Personen mit einem verfügbaren Einkommen von weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung. ...

Auch hier können Reakteure massenhaft Informationen schöpfen
:

Kein Ende der «Zwangsverrentung»

Fazit der Schrift:

Wem keine zumutbare sozialversicherungspflichtige Beschäftigung angeboten werden kann, bei dem verbietet sich auch die «Zwangsverrentung» seitens des diesbezüglich bis dato augenscheinlich eindrucksvoll erfolglos agierenden «Hartz IV»-Trägers.

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