Es gehört eine Menge Unverfrorenheit dazu, sich so etwas auszudenken und dann auch noch zu wiederholen: Fehlt den Bürgern nicht eher das Geld statt Lust? Kann ein Schönschreiber solch eine Geld-Idee überhaut haben? Ist es einem Redakteur zuzumuten, in seine Schreiberei zuerst den Gedanken einzuflechten, dass die Bürger in M-V im November eine Inflationsrate von 3,8 Prozent zu verkraften haben und die meisten Leuten seit Jahren einen realen Kaufkraftverlust erleben?
Reine Phantasie des Redakteurs sind die teils milden Temperaturen, die es nicht gibt, denn Temperaturen können nicht mild sein, weder teils noch ganz. Und was ist vorweihnachtliche Stimmung? Hat der Autor mich gefragt oder sonstwen, ob er vorweihnachtlich gestimmt ist? Was bezweckt die OZ mit solch einer Schönschrift?
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