Die Initiative gegen das Steinkohlekraftwerk in Lubmin meint, ihre Standpunkte würden zu wenig berücksichtigt.
Peter Freygang, Schatzmeister BI Kein Kohlekraftwerk Lubmin e.V., berichtete mir:
Ganz klar ist, dass die Chefredaktion in Rostock bis heute für DONG Partei ergreift.
Herr Gedbjerg und Herr Ringstorff dürfen in ausführlichen Interviews halbseitig ihre Stellung vertreten.
Von unseren drei Ingenieuren, die ein sinnvolles alternatives Konzept für die Steinkohle entwickelt haben, wurde nicht einer interviewt.
Wäre das bereits passiert, hätten vielleicht viel mehr Bürger in Ostvorpommern und Greifswald gemerkt, welche Informationen Dong Energy und die Landesregierung den Bürgern vorenthalten oder beschönigen und hätten erschrocken einen Einwand gegen das Kraftwerk geschrieben.
War das der Grund, die Leute nicht zu befragen oder die Überzeugung, es mit Dauernörglern zu tun zu haben?
Hat die OZ das Thema über Monate hinweg nicht ernst genug genommen, wenn ein Lokalchef erst vor wenigen Tagen mitbekam, das Thema sei "wohl" das wichtigste?
Warum durfte solch eine Schönschrift erscheinen?
Warum hat kein OZ-Redakteur entlarvt, mit welchen ekelhaften Tricks Dong arbeitet, um die Bürger ruhigzustellen?
Gibt es einen anderen Grund?
Die Blog-Leser und ich interesieren sich dafür, natürlich auch die Kraftwerksgegner, um sich von der Arbeit der Redaktionen ein Bild machen zu können.
Es gibt eine Menge weiterer Vorschläge, es gibt Analysen der von Dong Energy vorgelegten Unterlagen. Das alles stellt die Initiative gern zur Verfügung. Allerdings kann sie es sich nicht leisten, das PR-Unternehmen Scholz & Friends anzuheuern. Dong kann das, hatte es doch 2006 eine Jahresergebnis von 4,9 Milliarden Dänischen Kronen, von denen fast zwei Milliarden an die Aktionäre gezahlt werden sollen. Mit wie viel Umweltverschmutzung der Gewinn erkauft wurde, berichtet Dong auch, z.B. mit drei Tonnen Schwermetallen oder 467 Tonnen Staub oder neun Tonnen Spurenstoffen von Kraftwerken, was immer das sein soll.
Wüssten die OZ-Leser, wie Dong Energy im vergangenen Jahr arbeitete, könnten sie besser einschätzen, was sie erwartet, wenn das Steinkohlekraftwerk gebaut würde. Will die OZ das? Das interessiert mich sehr, Blog-Leser auch.
Wenn die OZ eine Spenden-Weihnachtsaktion in Greifswald oder Vorpommern plant, warum nicht zu Spenden für die Initiative der Kraftwerksgegner aufrufen, um so die völlige Ungleichheit der finanziellen Mittel zwischen Dong und den Gegnern wenigstens etwas zu mildern?
Oder meinen OZ-Vertreter, für Dong und die Initiative herrschten gleiche Bedingungen, finanziell oder z.B. in der Berichterstattung der OZ? Dass ich nicht lache!
Also, warum gab es die Idee nicht? Oder gab es sie und die wurde nicht aufgegriffen, weil ja niemand ahnte, wie wichtig das Thema den Bürgern ist, übrigens auch den OZ-Lesern unter ihnen?
Mich bedrückt es, wenn der Träger eines Alternativen Nobelpreises sich zum geplanten Kraftwerksbau äußert und die OZ das gerade einmal erwähnt, statt den Lesern in einem ausführlichen Interview seine Meinung weiterzugeben.
Wäre das bereits passiert, hätten vielleicht viel mehr Bürger in Ostvorpommern und Greifswald gemerkt, welche Informationen Dong Energy und die Landesregierung den Bürgern vorenthalten oder beschönigen und hätten erschrocken einen Einwand gegen das Kraftwerk geschrieben.
War das der Grund, die Leute nicht zu befragen oder die Überzeugung, es mit Dauernörglern zu tun zu haben?
Hat die OZ das Thema über Monate hinweg nicht ernst genug genommen, wenn ein Lokalchef erst vor wenigen Tagen mitbekam, das Thema sei "wohl" das wichtigste?
Warum durfte solch eine Schönschrift erscheinen?
Warum hat kein OZ-Redakteur entlarvt, mit welchen ekelhaften Tricks Dong arbeitet, um die Bürger ruhigzustellen?
Gibt es einen anderen Grund?
Die Blog-Leser und ich interesieren sich dafür, natürlich auch die Kraftwerksgegner, um sich von der Arbeit der Redaktionen ein Bild machen zu können.
Es gibt eine Menge weiterer Vorschläge, es gibt Analysen der von Dong Energy vorgelegten Unterlagen. Das alles stellt die Initiative gern zur Verfügung. Allerdings kann sie es sich nicht leisten, das PR-Unternehmen Scholz & Friends anzuheuern. Dong kann das, hatte es doch 2006 eine Jahresergebnis von 4,9 Milliarden Dänischen Kronen, von denen fast zwei Milliarden an die Aktionäre gezahlt werden sollen. Mit wie viel Umweltverschmutzung der Gewinn erkauft wurde, berichtet Dong auch, z.B. mit drei Tonnen Schwermetallen oder 467 Tonnen Staub oder neun Tonnen Spurenstoffen von Kraftwerken, was immer das sein soll.
Wüssten die OZ-Leser, wie Dong Energy im vergangenen Jahr arbeitete, könnten sie besser einschätzen, was sie erwartet, wenn das Steinkohlekraftwerk gebaut würde. Will die OZ das? Das interessiert mich sehr, Blog-Leser auch.
Wenn die OZ eine Spenden-Weihnachtsaktion in Greifswald oder Vorpommern plant, warum nicht zu Spenden für die Initiative der Kraftwerksgegner aufrufen, um so die völlige Ungleichheit der finanziellen Mittel zwischen Dong und den Gegnern wenigstens etwas zu mildern?
Oder meinen OZ-Vertreter, für Dong und die Initiative herrschten gleiche Bedingungen, finanziell oder z.B. in der Berichterstattung der OZ? Dass ich nicht lache!
Also, warum gab es die Idee nicht? Oder gab es sie und die wurde nicht aufgegriffen, weil ja niemand ahnte, wie wichtig das Thema den Bürgern ist, übrigens auch den OZ-Lesern unter ihnen?
Mich bedrückt es, wenn der Träger eines Alternativen Nobelpreises sich zum geplanten Kraftwerksbau äußert und die OZ das gerade einmal erwähnt, statt den Lesern in einem ausführlichen Interview seine Meinung weiterzugeben.
Naja, heute druckte die OZ immerhin diese Fotomontage der BI ab, mit ganz großen Türmen, aus denen dicker Rauch rausquillt. Ob das eine objektive Darstellung ist?
AntwortenLöschenNachdem die OZ eine Fotomontage zum Klimawandel veröffentlichte, in der die Rostocker Marienkirche im Wasser stand, sollte jeder Leser sehr vorsichtig mit den Klein-Fritzchen-Montagen sein.
AntwortenLöschenSpekulation, da sich die OZ nicht äußert:
Die Redaktionen haben erkannt, dass sie in Sachen Kraftwerk nicht mehr weiter schönschreiben können, wenn sie es sich nicht mit vielen Lesern verderben wollen. Ein anderer Grund fällt mir nicht ein. Deshalb bin ich dankbar für Aufklärung.