Hier hatte ich über eine Sachbeschädigung geschrieben, die in der Greifswalder Zeitung als Anschlag dargestellt wurde. Nun erhielt die Redaktion Leserbriefe zu dem Artikel:
Manfred Dietrich ... schreibt zu „Auto des CDU-Fraktionschefs beschmiert“ (OZ 3. Januar 2006):
... habe ich den Eindruck, die Ostsee-Zeitung ist im Lokalteil die „Stimme der CDU“. Statt ... die Vorfälle des Vandalismus in unserer Stadt tiefer zu recherchieren, wird ein Vorfall, der nur das Glied in einer Kette von Vandalismus ist, zum Aufmacher, weil die Person ein politisches Amt innehat. In der selben Nacht wurden auch die Schaufensterscheiben der „Neuen Greifengalerie“ eingetreten. Dieser Vorgang wird ohne genauere Angabe nur in vier Zeilen erwähnt. Was sind denn eigentlich die Ursachen der in letzter Zeit beunruhigenden Meldungen von Gewalt gegen Sachen in unserer Stadt? Das zu hinterfragen, ist wahrscheinlich aufwändiger, wäre aber sinnvoller und wirklich unabhängiger Journalismus.
Zur selben Thematik äußert sich auch Klaus Heiden, Grimmer Straße 50/52:
Beim Lesen gewinnt der Bürger den Eindruck, es handelt sich um einen persönlichen Rachefeldzug gegen den CDU-Fraktionschef, angestiftet durch Bürgerschaftsmitglieder. Es ist schwer vorstellbar, dass die Täter politisch motiviert etwa in der Silvesternacht in die Domstraße gehen, um auf das Auto des CDU-Fraktionschefs einen Anschlag auszuüben. Was ist mit den Sachbeschädigungen in der Langen Straße, im Thälmannring, den großflächigen Graffitischmierereien an privaten Wohn- und Geschäftshäusern, an Grabschändungen.
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