7. Januar 2006

Kriegstrommel gerührt

Volker Stephan berichtete in der Ribnitzer Zeitung über die Vorbereitung eines Krieges gegen die Landesregierung.

„Gemeinsam Front machen“

... Thomas Deiters, stellvertretender Geschäftsführer des Landesverbandes des Städte- und Gemeindetages ... „An den Defiziten einiger Kommunen ist zum Teil auch das Innenministerium schuld, das unausgeglichene Haushalte genehmigte und damit seiner Aufsichtspflicht nicht nachkam“, ...
Der Landesgeschäftsführer des Städte- und Gemeindetages Michael Thomalla ... prangerte auch die Personalpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern an, das unter der Hand und teilweise ohne Kenntnis der Gewerkschaften sein Personal auf die Kreise und Kommunen abschiebe. „Und das mit jahrelangem Anspruch auf die
hohen Gehälter. Man weiß in der Landesregierung gar nicht, wie die kommunale Selbstverwaltung funktioniert – man sieht sie mehr finanztechnisch“, sagte er.
... Auch kritisierte der Landrat, „wir müssen Schulen schließen, weil sie keine 20 Schüler pro Klassenstufe erreichen, gleichzeitig schießen jedoch durch das Land geförderte freie Schulen mit teilweise viel geringeren Schülerzahlen wie Pilze aus dem Boden.“ Das sei doch bekloppt, so Wolfhard Molkentin weiter.
... „Wir werden vom Land Mecklenburg-Vorpommern ausgespielt und könnten dabei viel mehr ausrichten, wenn beide Verbände zusammen
stehen würden“, bemerkte er.
...

Und was sagt die Landesregierung zu der Frontbildung? Nichts! Der Autor fragte den Kriegsgegner nicht.

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