Die OZ, hier die Landesredaktion, kennzeichnet eine Berichtigung als solche und bittet sogar um Entschuldigung, statt sich zu entschuldigen, wie es bisher Unsitte und zudem unmöglich war.
Sicher hat ein FDP-Kleinbonze bildlich Krach geschlagen, weil 9,6% der Wähler im Jahr 2006 die FDP im Landtag haben wollten, in der Grafik jedoch nur 7,3% angegeben wurden.
Übrigens: Die fünf Prozent der von Emnid Angerufenen, die meinten, sie könnten sich vorstellen, die FDP zu wählen, besagen nichts weiter, als dass die FDP im Landtag wäre oder auch nicht, da jedes Ergebnis einen statistischen Fehler hat, je nachdem, wie hoch die Wahrscheinlichkeit angesetzt wird.
Insofern bleibt es Blödsinn, was der Chefredakteur während des Jahresempfanges zum Besten gegeben hatte:
Fast drei Viertel, genau 72 Prozent aller Bürger in Mecklenburg-Vorpommern, erwarten laut Forsa-Umfrage der OSTEE-ZEITUNG, dass nach einer Kreisgebietsreform die Verwaltungen bürgerferner und bürgerunfreundlicher werden. Hervorhebung von mirEs wäre reiner Zufall, erwarteten das genau 72 Prozent aller Bürger. Der Chefredakteur täuschte den Gästen des Empfanges und den zahlenden Lesern (die den Empfang mitbezahlt haben) eine Genauigkeit vor, die es nicht gibt.
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