29. September 2009

Auftragsmord war keiner, dennoch vereitelt - in der OZ

In ihrer Gier nach Skandalönchen (ein Auftragsmord, der nicht einmal ein versuchter war, mit einem Killer, der keiner ist und einem Opfer, das unermordet blieb) hatte die Greifswalder Zeitung über Monate hinweg mehrere Fehler gemacht. Auf der Landesseite und auf der Greifswalder Lokalseite setzt sie diese Tradition heute fast wortgleich fort:
Vereitelter Auftragsmord: Ehemann auf freiem Fuß
Der Greifswalder Geschäftsmann Manfred T., der wegen des Verdachts auf Anstiftung zum Mord an seiner Ehefrau Sabine in Untersuchungshaft saß, ist wieder auf freiem Fuß. ...
Wurde der Auftragsmord tatsächlich vereitelt oder begibt sich der Autor schon wieder ins Märchenreich?
"Der Vorwurf des versuchten Mordes dürfte sich inzwischen aber erledigt haben." Was die Strafverfolger T. nun genau vorwerfen, ist unklar. ...
Wenn der Vorwurf des versuchten Mordes nicht aufrechterhalten wird, konnte der Mord auch nicht vereitelt werden. Darüber machte sich der Autor jedoch keine Gedanken - Hauptsache, eine knallige Schlagzeile.

Übrigens, was halten Sie von Fotos, auf denen nichts zu erkennen ist? Ich halte sie für Leserverscheißerung, weil sie überflüssig sind. Der Verlag hält das für den Teil eines hochwertigen Produktes.
Nur nebenbei: Die Frau, die Unermordete, auf dem Foto wurde in der OZ bereits ohne Blendung gezeigt.






Beinahe hätte ich vergessen zu kopieren, was aus dem Mann wurde, der in der OZ mehrfach als Killer bezeichnet wurde:
S. soll ein Freund der Familie gewesen sein und der Frau mitgeteilt haben, dass ihr Ehemann ihm 600 000 Euro angeboten habe, wenn er dafür sorge, dass sie ums Leben käme. S. wurde bereits Mitte vergangener Woche aus der Haft entlassen.

7 Kommentare:

  1. Anonym29.9.09

    JA ja wenn es nur um Auflagen geht wird schnell jemand zum Killer, auch wenn es kein Opfer gibt. Besagtes Opfer konnte sich aber gut in der Presse verkaufen und auf sich Aufmerksam machen. Pfui kann man dazu nur sagen. Aber sie ist nicht die einzige die Provitieren wollte, da gab es ja auch noch den Namens Vetter der sofort auf den Zug aufgesprungen ist. Ostseezeitung ?? Ich bestelle sie sofort ab....Wegen solcher Darstellung!

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  2. Anonym29.9.09

    Dieser Mann ist ein grandioser Geschäftsmann aber mit Sicherheit KEIN Mensch, der hätte seine Frau umbringen lassen wollen. Ich bin froh, das der Spuk ein Ende hat und die Wahrheit nun hoffentlich ans Licht kommt. Der Schaden, den dieser Mann erlitten hat, den kann keiner wieder gut machen. Ich frage mich nur, ob diese Frau (die sich so super in den Medien verkauft ?!?) auch nur ein mal an Ihre 2 Kinder gedacht hat? Was soll man denen denn nun sagen? Es ist traurig und ich würde an Ihrer Stelle in Grund und Boden versinken. Ich wünsche Herrn T. das er in Zukunft wieder bei seinen Kindern sein kann und er ganz schnell wieder einen halbwegs normalen Alltag bestreiten kann. Zu Frau T.:Das ist mehr als schmutzig!!!

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  3. Anonym6.10.09

    Der Spuk ein Ende?? Wie das denn? Ohne Gericht wird es wohl nicht ablaufen und wer ist denn hier nun eigendlich der Schuldige? Da würde ich gern Meinungen zu hören?

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  4. Anonym6.10.09

    Der Schuldige ist mit Sicherheit nicht Herr T. .Ich denke, das die Anklage zum Thema Auftragsmord nicht umsonst fallen gelassen wurde. Es ist ja auch mehr als merkwürdig, das die Staatsanwaltschaft diesem Hirngespinnst weiter hinterher läuft und seinen eigenen Fehler nicht eingestehen will ( Sie würden ja auch Ihr Gesicht verlieren). Selbst der Presse gegenüber äussern Sie sich nicht. Wer Herrn T. kennt, der weiß, das er es nicht getan hat und seine Frau böses Schindluder begangen hat. Das Opfer ist aus meiner Sicht Herr T.. In dieser Geschichte wird "der Bock zum Gärtner gemacht"!!! Das Schlimmste daran ist aber aus meiner Sicht, das niemand über die Kinder spricht, die Ihren Vater sehr lieben und die nun durch das "besagte Opfer" absolut von Ihrem Vater abgeschirmt werden. Wo ist das noch eine gute Mutter bzw Gerechtigkeit? Da sollten sich die Ämter einschalten und schnellst möglich für Klärung sorgen! Diese Frau ist ein Egoist und Ihre Familie ist Ihr egal! Jeder, der diese Familie kennt...weiß das! Sie hat über ein Jahrzeht "glücklich" mit diesem Mann gelebt und heute ist alles schlecht und er ist ein Monster.Ihre gesamte Familie hat von Herrn T. stets nur profitiert. Nun hat Sie alles und dann kann man den Mann ganz schnell "abschiessen". Diese Frau sollte nicht vergessen, wo Sie herkommt. Es ist alles so traurig. Diese Frau hat in 5 min einem Mann das Leben zerstört. Wie soll man das wieder gutmachen?

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  5. Anonym7.10.09

    Tja in 5 min. hat sie das, das ist wohl war. Nur ist Herr T. da ja nicht allein Angeklagt. Wie verhält es sich mit den anderen Beteiligten denn. Auch erst Verhaftet und dann wieder frei. Hat Frau T. diesen Mann dann nicht auch das Leben zur Hölle gemacht?

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  6. Jeder soll seine Kommentare loswerden. Doch hier wird unterstellt und bezichtigt. Das ist fade, bringst nichts außer Ärger und hat mit diesem Blog nichts zu tun.

    Ich halte es z.B. für entbehrlich zu wissen, wer mit wem Ehen brach, zumal es keine Belege dafür gibt.

    Ich habe deshalb den letzten Kommentar gelöscht.

    Ich erwarte, dass ab sofort Schluss ist dem Waschen dreckiger Wäsche, von der noch nicht einmal klar ist, ob sie überhaupt dreckig ist.

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  7. Anonym12.10.09

    Ja genau richtig so. Glückwunsch zu Deiner Entscheidung. Dieser Blog soll nicht als Bühne für einige benutzt werden.

    Danke und Hut ab dafür

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