16. August 2008

Greifswalder Zeitung, ein Hort guter Rechercheure

Wie die OZ mit dem Hinweis eines Lesers umgeht, erfahren Sie hier:

Ein Leser hatte der Mantelredaktion einen Link geschickt, mit dem Hinweis, dass es sich um eine Geschichte aus Greifswald handelt, aus dem Verbreitungsgebiet der OZ, weil wir hier zu Hause sind. Hier können Sie die Geschichte lesen.

Der Leser informierte mich am 21. Juli. Von der Mantelredaktion erhielt er bisher keine Nachricht. Wahrscheinlich war ihr das Thema zu läppisch.
Eine Nachricht erhielt er aus der Greifswalder Lokalredaktion:
... auch wir beschäftigen uns mit dem Thema und werden einen entsprechenden Bericht zu Herrn Paentzer veröffentlichen. Allerdings wollen wir nicht wie Welt online nur Fakten nennen, sondern wie es sich für eine gute Recherche gehört, auch den Betroffenen selbst sowie Leute, die eng mit ihm zusammenarbeiten, zu Wort kommen lassen. Insofern bitte ich Sie, sich noch ein klein wenig zu gedulden, da wir erst in dieser Woche das Gespräch mit Herrn Paentzer führen können.
Klasse!
Wir werden einen entsprechenden Bericht veröffentlichen. Gedulden Sie sich ein klein wenig, denn wir wollen nicht so rumschlampern wie die Welt-Redaktion. Bei uns wird gut recherchiert.
Ich wäre fast vom Stuhl gefallen, so musste ich lachen.

Übrigens hat die OZ nach der Definition für "jetzt" auch eine für "ein klein wenig" geliefert, nämlich mindestens drei Wochen oder am St.-Nimmerleins-Tag. Danke!

Dass der Hinweisgeber immer noch keine Antwort erhalten hat, weder in Form eines Artikels noch als Absage, zeigt, wie viel Wert die Zeitung auf diesen Hinweis gelegt hat. Es lässt sich nämlich nichts Nettes, Unverfängliches daraus schreiben.

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