18. Januar 2008

OZ mit Wahlpropaganda aus Tiefschlaf gerüttelt

OZ berichtete wie alle Massenmedien über die Wahlpropaganda mit Hilfe des Themas Wohngeld und druckte einen Kommentar:
Plump
Kaum zu glauben: Seit 1991, dem Jahr, in dem das Wohngeld auch in ostdeutschen Stuben Einzug hielt, blieb der staatliche Zuschuss unverändert. ... Massive Mieterhöhungen und drastisch gestiegene Preise für Strom, Wasser, Gas oder Heizöl ließen das ohnehin schon niedrige verfügbare Einkommen der Bedürftigsten noch weiter schrumpfen. Ein Umstand, unter dem nicht zuletzt viele Rentner leiden, die mit 51 Prozent in MV den weitaus größten Anteil der Wohngeld-Bezieher ausmachen. Eine schreiende Ungerechtigkeit.
Genau, eine Ungerechtigkeit (ob sie schreien kann, bezweifle ich), von der die OZ über all die Jahre nichts mitbekam und jetzt aufschreit: Alles nur Wahlpropaganda!

Gäbe es diese Wahlpropaganda nicht, hätte die OZ auch weiterhin in Sachen Wohngeld im Tiefschlaf gelegen. Wäre sie hellwach gewesen, hätte sie früher berichten können, ohne die Wahlpropaganda mitzumachen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

Google