15. Januar 2008

OZ will über Rentner berichten, kleine Hilfestellung

Gestern übrig geblieben:
Neue OZ-Serie: Unsere Senioren in Rostock
Rostocks Zukunft liegt in der Hand der Senioren. Würden die Rentner das Klischee vom Altsein bedienen und nur noch im Sessel sitzen - der Stadt würde es schlecht ergehen. ... Heute ist jeder fünfte Rostocker älter als 65, in 12 Jahren wird es jeder vierte sein. Ist die Stadt darauf vorbereitet? Wie lebt es sich als Rentner in Rostock? In einer neuen Serie stellt sich die OSTSEE-ZEITUNG diesen und vielen weiteren Fragen.
Die OZ sollte zuerst einmal auf das Besitz ergreifende Fürwort "unsere" verzichten, denn die Senioren aus Rostock und auch die in anderen Gegenden gehören weder der OZ noch deren Lesern. Vor allem rate ich aber, u.a. die Berichte des Statistischen Landesamtes zu nutzen.

Dort ist z.B. zu erfahren: Ende des Jahres 2006 bildeten Rentner die größte Gruppe der Wohngeldempfänger mit einem Anteil von mehr als 51 Prozent (15 754 Haushalte).

Hinzugeschrieben werden könnte, dass unter den Wohngeldempfängern alleinstehende Rentner im Durchschnitt ein Gesamteinkommen von 586 Euro monatlich hatten, Rentner in Zweipersonen-Haushalten von 798 Euro monatlich leben mussten und Wohngeld in Höhe von monatlich 55 bzw. 69 Euro erhielten.

Es gibt weitere wichtige Zahlen über die Rentner in MV. Vielleicht kommt die OZ selbst darauf, sie zu nutzen.

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