Nicht genug damit, dass die Insel an heißen Sommertagen zu kentern droht, wenn nämlich die meisten Urlauber sich am Strand aufhalten. Nun also auch noch die schnöde Teilung dessen, was seit Jahrtausenden zusammengehört. Was solch ein Biber zuwege bringt; die Leser kommen aus dem Staunen nicht heraus, auch nicht jener, der mich auf die Schlagzeile des 6. Januars hinwies (Danke!) und riet:
Bitte seien Sie auch achtsamBleibt die Frage: Was soll ich tun? Soll ich die Teilung aufhalten oder gar beschleunigen? Aber wie? Soll ich, bis der Biber sich durchgenagt hat, die Insel verlassen, weil zu befürchten ist, dass ein Teil der Insel aus dem Gleichgewicht kommt und ohne Zutun der Urlaubermassen kentert?
Ich bin achtsam aber ratlos.
Mit dem Riesenbiber ist nicht zu spaßen!
AntwortenLöschenIch wäre als Usedomer erbost, dass die Biber-Katastrophenkommission des Kreises angereichert durch einige bibergeile RedakteurInnen der OZ
mit der „zarten Aura von Sinnlichkeit“, noch nicht zusammengekommen ist, um weiteres Unheil zu minimieren.
Ganz verhindern lässt es sich wohl nicht, denn die Riesenbiber stehen bekanntlich unter Schutz.
Aber im Gegensatz zu den Aussagen des naiven Südländers im Video sollten sich besonders Rentnerinnen vorsehen.
Wie wäre es, wenn die Grünen auf Usedom eine Kampagne starten und Infoblätter zum Umgang mit dem vermehrt auftretenden „Castoroides“ verteilen. Alleine bei dem Wort müssten bei ihnen doch alle Alarmglocken läuten.