3. April 2012

"Pandemrix: Neue Studie bestätigt Narkolepsie-Risiko"

Dieses Thema war dem Kampfblatt für Impfpropaganda vor einem Jahr nur ein kurze Meldung wert. Hintergrund und Nutzwert für die Leser gab es nicht. Dabei hätte die OZ wie gewohnt nur aus einer aktuellen dpa-Meldung zu kopieren brauchen, um das nachzuholen:
Pandemrix: Neue Studie bestätigt Narkolepsie-Risiko
Im Jahr 2010 kam es in Finnland zu einem 17-fachen Anstieg der Narkolepsie-Erkrankungen. Die Krankheit trat 13-fach häufiger bei Kindern auf, die mit Pandemrix gegen die Neue Influenza H1N1/2009 geimpft worden waren. Angesichts dieser Zahlen aus zwei neuen retrospektiven Studien bestehen kaum noch Zweifel an einem kausalen Zusammenhang.
In Finnland hat jeder Einwohner eine zentrale Identifikationsnummer, die lebenslang bestehen bleibt und anhand der er in verschiedenen Datenbanken gefunden werden kann. Es war deshalb für Hanna Nohynek vom National Institute for Health and Welfare in Helsinki nicht schwer herauszufinden, dass von den 67 Kindern die 2009/10 an einer Narkolepsie erkrankten, 46 zuvor mit Pandemrix gegen die Influenza H1N1/2009 geimpft worden waren. ...

Der Zusammenhang mit der Impfung war aufgefallen, weil die Narkolepsie normalerweise eine sehr seltene Erkrankung ist, vor allem bei Kindern. Laut den Recherchen von Markku Partinen vom Finnischen Narkolepsieforschungszentrum in Helsinki gab es in Finnland in den Jahren 2002 bis 2009 insgesamt nur 335 Neuerkrankungen, darunter nur 26 im Alter unter 17 Jahren. Die jährliche Inzidenzrate betrug gerade einmal 0,31 pro 100.000 Einwohner. In 2010 schnellte sie dann auf 5,3 pro 100.000 Einwohner hoch, ein Anstieg um den Faktor 17. Die meisten Kinder erkrankten innerhalb von 8 Monaten nach der Impfung.
Ich hatte schon früher auf den Zusammenhang mit der Schlafkrankheit hingewiesen, aus wichtigem Grund: Wenn die mit Pandemrix gegen Schweinegrippe geimpfte Bevölkerung (vielleicht animiert durch die Propaganda der OZ) nicht weiß, dass Impfkomplikationen auftreten können, können Betroffene solche Komplikationen auch nicht melden, damit auch keinen Impfschaden anerkennen lassen und damit keinerlei Entschädigungsleistungen erhalten.

Die OZ hatte nicht nur monatelang Reklame für die unnötige und gefährliche Impfung gemacht und auch noch ein anderes gefährliches Märchen verkauft. Sie vertuscht nun auch noch (abgesehen von der Drei-Satz-Meldung vor einem Jahr), dass ganz spezielle Schädigungen möglich sind. Doch es ist nicht das erste Mal, dass die OZ so handelt. Ich erinnere an einen Leserbrief der nur geschrieben wurde, um die Leser über das Verhalten nach Impfungen aufzuklären und der genau um die aufklärende Passage gekürzt wurde. Doch nicht nur das. Die Leserbriefschreiberin wurde von der OZ auch noch als Impfgegnerin abgestempelt, was sie nicht ist. Doch selbst wer übers Impfen aufklären will, ist für die OZ automatisch Impfgegner.

1 Kommentar:

  1. Anonym4.4.12

    Ich sehe es als ein Verbrechen an, wenn Menschen aus purer Habgier in Kauf nehmen, dass das Leben anderer Menschen zerstört wird.

    Es war nicht nur die OZ, die Werbung für die Impfung machte, es waren auch andere Medien, es waren Politiker und Ärzte, es waren die Gesundheitsämter, die die Bevölkerung für die Impfung sensibilisieren wollten oder sollten.

    Es gab auch einige kritische Stimmen, vor allem von Dr. Wolfgang Wodarg, der von der Impfung abriet.

    Was den Betroffenen bevorsteht, ist ein sehr steiniger Weg und was passieren kann, stand hier geschrieben. Selbst Behinderte müssen sich rechnen, wenn sie betreut werden und das ist das Perverse in diesem Staat.

    Die Giftmischer sind fein raus, müssen keine Haftung übernehmen und die Politiker haben sich gewollt oder ungewollt einwickeln lassen.

    Ich bin gespannt auf den nächsten Laborvirus, der in einem Entwicklungsland zum Ausbruch kommt.
    Wie der dann wohl heissen mag?

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