13. März 2012

Offene Fragen

So kurz wie möglich tat die OZ dieses Thema ab:
Röttgen nimmt Atomlager Asse unter die Lupe
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) will die Abfälle aus dem maroden Atomlager Asse schnellstmöglich bergen lassen. Das versicherte Röttgen gestern beim ersten Asse-Besuch seiner Amtszeit.„Das Ziel ist völlig klar: die Rückholung zu machen“, sagte der Minister in einer Diskussion mit Anwohnern. Bisher ist ungewiss, wie lange das frühere Salzbergwerk, in dem 126 000 Fässer mit schwach- und mittelaktivem Material lagern, noch stabilisiert werden kann, in das täglich 12 000 Liter Wasser eindringen.
Das ist reine Propaganda, dem Minister nachgeplappert.

Drei kritische Punkte hätten nachgefragt werden müssen:

1. Wann genau soll die Räumung beginnen und wann soll sie abgeschlossen sein? Falls Röttgen darauf eine Antwort hatte (Er eierte herum.), hätte sie in dem Artikel stehen müssen, denn die katastrophalen Verhältnisse in Asse 2 sind seit Jahren bekannt, genauer seit 1979, und der Minister und seine Vorgänger, haben nichts unternehmen lassen.

2. Wo sollen die 126000 Fässer nach der Bergung gelagert werden?

3. Wer bezahlt das alles?

1 Kommentar:

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