27. März 2012

"MITEINANDER REDEN und LÖSUNGEN FINDEN"

Aus Heringsdorf erreichte uns die Kopie einer Mail (Danke!), die eine Bürgerin an das Ev. Diakoniwerk Bethanien Ducherow gesendet hat:
... Wie soll man dann als Außenstehender oder vielleicht auch einmal Betroffener die Kündigung der Fördergruppe in Heringsdorf verstehen?
Ich glaube unter diesen Umständen hat keiner den Wunsch Ihre Einrichtungen kennenzulernen.
Als Ihre Einrichtung gegründet wurde, stand an erster Stelle die Fürsorge für den Menschen. Das hat sich sehr geändert. Hier geht es scheinbar nur noch ums Geld.

Um eine Einrichtung aus finanziellen Gründen zu schließen, sollte man sich in die Menschen hineinversetzen, die mit dieser Kündigung eine weitere große Last auf Ihren Schultern tragen müssen.
Ist es nicht schon schlimm genug, dass man als Eltern sein ganzes Leben auf das Wohl des Kindes einrichten muss.
Diese Eltern können nicht von einem normalen Tagesablauf sprechen.
Wie viele Menschen sind an diesen Aufgaben zerbrochen und daher sollte Ihre Einrichtung eine Hilfe sein.

Um den letzten Schritt einer Kündigung zu machen, wäre es angebracht gewesen Kontakt mit den betroffenen Eltern zu suchen.
In gemeinsamer Anstrengung und Überlegung hätte es sicher eine Lösung in beiderseitigem Einvernehmen gegeben.
Dafür stehen die KOF oder entsprechende Einrichtungen als Unterstützer zur Seite.
MITEINANDER REDEN und LÖSUNGEN FINDEN

Warum scheuen Sie diesen Weg?
Helfen Sie!!
Das ist Ihre Aufgabe als Diakonie.

Behinderte können sich leider nicht wehren, ich hoffe die Eltern schaffen es.
...

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