Kein Thema im Kampfblatt für Impfpropaganda:
Der Preis der Panik: Folgenreiche Impfung gegen Schweinegrippe
Nach den Massenimpfungen von 2009 in Schweden und Finnland gegen die Virus-Pandemie leiden heute hunderte Kinder an der "Schlafkrankheit". Narkolepsie löst Müdigkeitsanfälle aus, egal, wie viel man geschlafen hat.
"Ich vertraute ihnen. Eine Spritze – und danach war mein ganzes Leben verändert.“ So wie die 19-jährige Daniela Dahl müssen jetzt, zwei Jahre nach Beginn der Schweinegrippe-Pandemie von 2009 und 2010, hunderte junge Skandinavier erkennen, dass die Impfung, die sie einst vor der Krankheit schützen sollte, sie stattdessen unheilbar krank gemacht hat. Dass zwischen dem Impfstoff „Pandemrix“ und „Narkolepsie“, einer neurologischen Störung, auch „Schlafkrankheit“ genannt, ein direkter Zusammenhang besteht, sieht die finnische Gesundheitsbehörde als erwiesen an; jene in Schweden zögert noch und verweist auf eine laufende Studie.
Impfschutz nicht nachweisbar
Doch die Zahlen sprechen für sich: In Finnland wurde ein mehr als zwölfmal höheres Narkolepsierisiko bei mit Pandemrix geimpften Kindern festgestellt, hier erkrankten daran 121 Personen. 168 Narkolepsie-Fälle gab es in Schweden. Beide Länder waren so ziemlich die einzigen, in denen man auf Massenimpfungen gesetzt hatte ...
Einen besseren Schutz gegen das Schweinegrippevirus brachten die Massenimpfungen indes nicht: In Schweden wurden 60 Prozent der Bevölkerung geimpft, in Deutschland nur acht Prozent (hier gab es etwa 30 Narkolepsiefälle) (Wer weiß, wie viele Fälle unentdeckt blieben, weil kein Zusammenhang zwischen der Krankheit und der überflüssigen, gefährlichen Impfung hergestellt wurde, für die die OZ monatelang Reklame schob und an Sie verkaufte?). Doch in beiden Ländern war die Sterberate durch das Virus gleich hoch: jeweils 3,1 Tote pro Million Einwohner – in Schweden waren das 29. Zum Vergleich: An „normaler“ Grippe sterben jährlich etwa 3000 Schweden.
„Ich warnte im Juni 2009 vor dem teuren und unsicheren Projekt“, sagt indes Staffan Sylven, Spezialarzt für Infektionsschutz, „doch der Beschluss für Massenimpfungen war politisch getroffen.“ Den Preis dafür zahlen jetzt Kinder wie die fünfjährige Tindra, die sagt, sie wolle „dass alles wieder wie früher“ sei, „dass mein Gehirn wieder gut wird oder dass ich ein neues bekomme“. Oder wie Nemo (9): „Man darf nicht zu viel lachen. Sonst fällt man zusammen.“
Junge Leben in Trümmern
„Ich werde mich nie wieder frisch fühlen“, sagt Ludvig (14). „Ich hatte nicht mal Kraft, die Weihnachtsgeschenke zu öffnen“, erzählt der 13-jährige Manfred. „Ehe ich krank wurde, freute ich mich aufs Erwachsenwerden“, sagt die 17-jährige Elin. „Ich werde alles an meine Krankheit anpassen müssen“, hat Filip (15) erkannt.
Narkolepsie löst Müdigkeitsanfälle aus, egal, wie viel man davor geschlafen hat. Der Schlaf kommt jäh, mitten in der Schulstunde, beim Fernsehen, im Schwimmbad, beim Radfahren, er dauert einige Sekunden bis zu einer halben Stunde. Unmittelbarer Auslöser ist oft emotionelle Erregung, etwa Lachen oder Zorn. Dann versagen die Muskeln und der Kranke bricht zusammen, weshalb viele Psychopharmaka nehmen müssen, um ihre Gefühle zu dämpfen. ...
Inger Atterstam, Wissenschaftsjournalistin der Zeitung „Svenska Dagbladet“, die den Zusammenhang aufgedeckt hat, spricht hingegen von einer „medizinischen Tragödie“, aus der die Verantwortlichen keine Lehren ziehen wollten. Daher würden die Opfer im Stich gelassen, eine zugesagte Entschädigung von umgerechnet 6000 Euro sei nichts angesichts lebenslanger Behinderung. „Der Staat müsse die Verantwortung übernehmen“, fordert der Verband der Narkolepsieopfer.
In Dänemark wurden nur erwähnte Risikogruppen geimpft, rund sechs Prozent der Bürger. Man sei eben vorsichtig angesichts des neuen Impfstoffs gewesen, sagt die Amtsärztin Thea Fischer. 33 Menschen starben an der Grippe, also 5,9 pro Million Einwohner.
Nichtimpfen war gesünder
In Polen beschloss die damalige Gesundheitsministerin Ewa Kopacz, selbst Ärztin, auf Impfungen gänzlich zu verzichten. Folge: An der Schweingrippe starben 4,7 Menschen pro Million Einwohner (absolut 181), im durchgeimpften Finnland aber 8,1 pro Million (56). In Österreich wurden drei Prozent der Menschen geimpft, es gab 40 Tote, die Todesrate war gleich hoch wie die in Polen. Über Narkolepsiefälle gibt es keine Angaben. ...
("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.02.2012)
Ich erinnere an diese beiden Einträge, Informationen, die die OZ den Lesern vorenthielt.
Die, die das Mittel verkauft haben, die schlafen jetzt auf einem dicken Geldpolster.
AntwortenLöschenIch weiß nur eines. Finger weg, von solchen dobiosen Impfungen oder Empfehlungen. Es sind Beutelschneidereien auf Kosten, auch der Gesundheit, derer die solchen Dingen folge leisten. An dieser Impfung gegen Schweinegrippe, sollen ja sogar ein paar Leute gestorben sein.
AntwortenLöschenDie beste Medicin ist die, welche ich nicht nehme.
Was mich an dieser Schweinerei mit der Schweinegrippeimpfung doch etwas stutzig macht, ist dass nichts von deutschen Geschädigten durch diese Impfung zu lesen ist.
AntwortenLöschenWarum nur Menschen aus Schweden und Finnland?
Wenn ich es richtig verstanden habe, betrifft es den Impfstoff Pandemrix von GSK.
Mir stellen sich Fragen wie: Wurden in verschiedenen Ländern Impfstoffe mit unterschiedlicher Zusammensetzung verkauft? Und wenn ja-warum?
Wenn ich bedenke, das GSK Impfstoffhersteller vieler Kinderimpfungen ist, wird mir Angst und Bange.
Ich weiss noch genau, wie ich damals mit mir gerungen habe und mich hin und her gerissen fühlte.
Man hat schliesslich Verantwortung und nicht nur für sich selbst, auch für ein kleines Kind. Vor allem hätte ich es mir nie verzeihen können, wäre mein Sprössling ernsthaft erkrankt, nur weil wir uns und das Kind nicht impfen liesen.
Vielleicht war es die aufdringliche Werbung für die Impfung, die mich davon abhielt, es lieber sein zu lassen und dann der Name allein: "Schweinegrippe"
So ist das in Deutschland: sich die Gefühle und Ängste der Menschen zu Nutze zu machen, an das Gewissen appelieren.
Mir ist es auch völlig unverständlich, warum das Bundesgesundheitsministerium und die nachfolgenden Gesundheitsämter die Sache nicht aufklärt, um verlorenes Vertrauen zurück zu gewinnen.
Wenn man so, wie ich selbst zum Beispiel, fast alles akribisch nach Plan eingehalten hat, weil man den Behörden 100%-iges Vertrauen schenkte, ist man im Nachhinein bitter enttäuscht.
Von der Fürsorglichkeit der polnischen Gesundheitsministerin können sich unsere Gesundheitsbehörden aber gewiss eine Scheibe abschneiden.
G. Bieck
"dass nichts von deutschen Geschädigten durch diese Impfung zu lesen ist."
LöschenIm Text steht:
In Schweden wurden 60 Prozent der Bevölkerung geimpft, in Deutschland nur acht Prozent (hier gab es etwa 30 Narkolepsiefälle).
Hatte ich überlesen, danke.
LöschenG. Bieck
Da muss ich etwas berichtigen:
AntwortenLöschenVielleicht war die aufdringliche Werbung für die Impfung, die mich davon abhielt und ich habe es lieber sein gelassen.
G. Bieck