23. Dezember 2011

Zitat des Tages

Schwacher Auftragseingang in Griechenland und Spanien

Während ein unhaltbares Banken- und Finanzsystem mit hunderten Milliarden Euro an frischer Liquidität von der EZB künstlich am Leben erhalten wird, verreckt die Realwirtschaft in der Südperipherie der Eurozone weiter. Das griechische Statistikamt ELSTAT gab am Dienstag die Daten zum Auftragseingang der Industrie für den Monat Oktober 2011 bekannt. Im Vergleich zum bereits schwachen Vorjahresmonat sank der unbereinigte gesamte Auftragseingang um kräftige -15,8%, vor allem die Inlandsaufträge dokumentieren weiter den desaströsen Zustand der griechischen Wirtschaft, denn die unbereinigten Inlandsaufträge brachen selbst auf dem sehr niedrigen Niveau um -26,4% zum Vorjahresmonat ein. Auch die unbereinigten Auslandsaufträge brechen nun ein, um -14,2% zum Vorjahresmonat. Die Desasterzone bleibt intakt und spult die nächste Runde in der organisierten Abwärtsspirale ab.
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