14. Dezember 2011

Wem Verblödung nützt

Georg Schramm u.a. über Bildungschancen in D.:


Für mich interessant waren die Minuten 7.30 bis 13.10 und ab 20. Minute.

Dazu passrecht aus dem Armenhaus D.s:
Sterben auf Raten — immer mehr Bibliotheken vor dem Aus
... Es ist ein Sterben auf Raten. Zwischen 1998 und 2010 sank die Zahl der Bibliotheken von 222 auf 109. Die Zahl der Nutzer ging von 253 000 auf 133 000 zurück. Von den 16 Fahrbibliotheken, die Dörfer mit Lesestoff versorgten, sind noch fünf unterwegs. Nur zwei von ihnen sind mit Fachpersonal besetzt, so Windisch. ...
Dazu noch dieses Gesülze, das meinen Würgereflex auslöst:

3 Kommentare:

  1. Anonym14.12.11

    aus zeit.de

    Werksverträge
    Das war eine Anleitung zum Lohndumping

    Mit den strengen regelungen, denen es zu entfliehen gilt, meint der wissenschaftler ein gesetzesbündel, das die bundesregierung im frühjahr erlassen hat. durch einen mindeslohn und eine reihe weiterer rechtsvorschriften soll unter anderem verhindert werden, dass leiharbeiter nur dazu benutzt werden, besser bezahltes stammpersonal zu ersetzen. zaar-direktor volker rieble hält davon offenbar nicht viel. bei der tagung nennt er die neuen regelungen jedenfalls ein kostenrisiko, das die preis-und flexibilitätsvorteile der leiharbeit zunichte mache. er spricht von der *last der stammarbeitsverhältnisse*

    damit gibt der jurist den ton vor für diese veranstaltung, bei der die arbeitgeber (der grosskotzindustrie) kein blatt vor den mund nehmen müssen, weil sie glauben, unter sich zu sein. allerdings haben einige gewerkschafter von der tagung erfahren und sich angemeldet. wenn rieble die arbeit des dgb beurteilt, spricht der hochschullehrer von kollektiver bräsigkeit, über die dienstleistungsgewerkschaft ver.di (ganz unrecht hat er nicht) behauptet er: ver.di hat noch gar nicht gemerkt, dass es ein neues arbeitnehmerüberlassungsgesetz gibt. im saal wird gelacht.

    wer hat uns verraten?
    sozialdemokraten.
    wer war mit dabei?
    die grünenpartei.
    nicht vergessen.

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  2. Anonym14.12.11

    Das 4. Zeitalter hat begonnen. Das Zeitalter der Auslese.
    Diejenigen, die als ökonomisch nicht mehr relevant eingeordnet werden, werden verhungern oder an unbehandelten Krankeiten sterben. Die Grundlagen wurden gelegt unter Kanzler Schröder. Die SPD eröffnete als Regierungspartei in trauter Gemeinsamkeit mit den Grünen ihre Agenda 2010.
    (Merkel spricht von ihrer Wertegesellschaft, schon klar, wer für die Gesellschaft -wer ist die Gesellschaft?- keinen Wert erbringt, kann zusehen, wo er bleibt)

    Diskriminierungsland

    Angst schüren und ein Feindbild aufbauen. Das gab es in Deutschland schon einmal. Es führte zu Gruppendruck und die Gruppe verrohte. Das Resultat dieser Verrohung waren Massenmorde im Dritten Reich. Hat Deutschland aus der Geschichte gelernt? Mitnichten!

    Zwangsarbeit haben wir schon wieder. Das Fehlen von Menschenrechten bei den Arbeitslosen auch, sogar mit staatlicher Billigung und Unterstützung. Das Wegsehen des Staates bei Progromen (Stichwort NSU/Rostock Lichtenhagen u.v.a.) ebenfalls.
    Was kommt als Nächstes, wenn alle ob solcher lebensverachtenden Zustände lauthals "Hurra" schreien-Vernichtungslager?!? Wieder einmal?
    mein politiblog

    oder EHEC, Massenimpfungen, neue erfundene Epedemien, ein Bazillus oder Virus aus Roberts oder einer militärischen Hexenküche, an denen die Giftmischer noch was verdienen...möglich ist in dieser beklo...Welt alles.

    Die Gesellschaft ist vergiftet von Wilhelm Heitmeyer heise.de

    Krieg verlängern-bis der Tiger kommt
    Elke Hoff, FDP, Lobbyistin der Rüstungskonzerne
    Geld ist alle, aber dafür muss Geld her und der Krieg in Afghanistan verlängert werden-mein politblog

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  3. Anonym15.12.11

    Schau an, schau an, Ackermann erstellt die Teilnehmerliste der deutschen Teilnehmer an der Bilderbergkonferenz. Geld regiert die Welt, nach wie vor.
    Merkel, H. Schmidt, J. Fischer, R. Koch, Westerwelle, O. Scholz und der KK P Steinbrück u.a.
    Aber wer weiss das schon.
    Die OZ lässt das Thema aussen vor, geht den Wählern nichts an.

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