Innenexperten sehen Chancen für ein NPD-Verbot wachsen
Informationspannen zwischen Sicherheitsbehörden. Auch der MAD rückt in den Fokus. ...Ja, Verbot, was denn sonst aus lauter Hilflosigkeit, Vertuschungsversuchen und Ablenkerei?
Dass die OZ das tatsächliche Thema verharmlost, ist schon aus der Unterzeile herauszulesen, denn es geht nicht um Pannen, sondern um das komplette Versagen des Geheimdienstes und wer weiß wessen noch. (Wir werden es nicht erfahren, aus der OZ schon gar nicht.)
Der Kommentar ist eine Zumutung, weil trivial:
Ein Verbot greift zu kurzAha, was würde denn weit greifen und die Klientel heimatlos machen? Sie brauchen den Kommentar nicht zu lesen; Sie erhalten keine Antwort. Wozu auch? Leser sind an Rätseleien in der OZ gewöhnt.
Ohne NPD würde deren Klientel nur eine neue Heimat suchen. ...
Das Verbot in den Vordergrund zu schieben, ist allein geeignet, davon abzulenken, dass der Staat sich unfähig zeigte, das Leben von Bürger im Land zu schützen. Das ist das Thema und nicht das Verbotsgequake.
Da Westdeutschland ihre alte Nazigarde in neue verantwortungsvolle Posten hiefte, ist es dies durchaus möglich:
AntwortenLöschenaus Kontext Wochenzeitung zitiert:
Sekundärliteratur, unbedingt lesenswert:
Zitat aus "Das Münchenkomplott" (behandelt u.a. den Anschlag auf das Oktoberfest 1980, dessen Aufklärung bis heute umstritten ist) von Wolfgang Schorlau
"Erzählen Sie!"
"Unmittelbar nach der Wende, eigentlich schon davor, als klar war, dass die DDR uns, also der BRD, beitreten würde, lief eine der erfolgreichsten Operationen des Verfassungsschutzes an.
Es war offensichtlich, dass es im Osten keine blühenden Industrielandschaften geben würde, wie es die Politik den Leuten versprochen hatee. Es würde Enttäuschungen geben. Und die gab es ja auch. Es gab in Leipzig die neuen Montagsdemonstrationen. Die Kirchen regten sich wieder auf. Es braute sich was zusammen, und die Geheimdienste wussten nicht, was.
Die Leute dort drüben waren naiv, aber auch gefährlich. Sie hatten schon einmal eine Regierung gestürzt."
"Und?"
"Nun ja, es wurde befürchtet, dass die Jugend aus dem Osten politisch nach links tendiert. Dass uns im Osten so etwas bevorsteht wie 1968 in Westdeutschland, nur schlimmer, weil eine solche Bewegung größer sein würde und alle möglichen Schichten einbeziehen würde. Außerdem gab es die Exkommunisten, die einer entäuschten Jugend einen organisierten Rahmen bieten konnten."
"Ich verstehe nicht..."
"Es ist ziemlich einfach(...). Ziel der damaligen Operation war es, die Jugend vor einer möglichen linksradikalen Infektion zu bewahren. Das ist gelungen."
"Sie wollen mir doch damit nicht sagen..."
"Doch, genau das will ich. Das Gegengift wurde verabreicht. Es gab Restposten nationalsozialistischen Gedankengutes in der DDR. Nicht einmal allzu knapp. Es gab die westdeutschen Nazis, die im Osten warben.
All das wurde nun professionell unterstützt, finanziert, ausgerichtet und geplant.
Glauben Sie, dass der Aufbau einer straff geführten Kaderpartei mit den rechten Wirrköpfen aus Ost und West möglich gewesen wäre?"
Zitat Ende.
Alles nur Belletristik-aber plötzlich wird ein Schuh draus. Ein schwarzbrauner. (Heino singt von der schwarzbraunen Haselnuss)
Und nun schauen wir uns nach diesen Zeilen nochmal das Betroffenheitsgesülze der vergangenen Tage an.
Nun ist nicht zu erwarten, dass solchen Aussagen nachgegangen wird, von der OZ sowieso nicht. Die OZ ist auch in dieser Geschichte außerstande, Hintergrund zu liefern, gerade so, als wäre der Rechtsextremismus zwar in D. weit verbreitet, nur in M-V fast gar nicht. Was klar ist, wenn grötenteils Bonzengequatache nachgeplappert wird.
AntwortenLöschenBonzengequatsche. Bonzen werden geschmiert oder erhalten Parteispenden. Besonders anrüchig finde ich die Spenden von Quandt.
AntwortenLöschenMan könnte, wenn man nur wollte, nein, die Journalisten könnten, wenn sie nur wollten, den ganzen Altnazisumpf auseinanderpflücken von Krupp bis Flick, Bayer usw.
Oder es würde ihnen so gehen wie den Ermittlern gegen den belgischen Kinderschänder M.D. Sie hätten enorme Schwierigkeiten zu erwarten.
Ein Naziverbot? Viel zu spät.
Warum es nicht kommen wird, dazu später mehr.
Schliesslich hat doch die Regierung eine Fürsorgepflicht gegenüber den V-Nazis.
Nun muss man nur noch wissen, wer diesem kranken System mehr schaden könnte, die Nazis oder die Linken. Vor wem hätten Grosskonzerne wie Flick, Quandt usw. mehr zu befürchten?
AntwortenLöschenLieber Nazis als ein Systemwechsel. Schliesslich hatten diese alten Nazikonzerne vom Faschismus prächtig profitiert. Will heute nur keiner mehr wissen, um es ganz platt auszudrücken.
Die Akte "Odessa"
AntwortenLöschenheise.de
Nazi-Kriegsverbrecher wurden von der CIA gedeckt
Libertad meint...
AntwortenLöschenGrade bei WO einen intressanten Bericht gelesen.
"Waren US-Agenten Zeugen des Heilbronner Attentats auf eine Polizistin? Ein "Stern"-Bericht wird hart dementiert, doch es droht ein Geheimdienstskandal..."
......
Ich vermute mal das diese Morde im Auftrag des CIA.. geschehen sind. Wie war das in Chile? Wie war das bei dem Überfall auf die "Liberty", die dann anschließend Kairo mit A-Bomben platt machen sollte?Auch dort kam der befahl aus der CIA Zentrale. Wie war es bei der RAF, Ein Fan von denen wurde sogar Außenminister. Wie war es beim Überfall auf dem Irak? Ein Nordafrikaner aus Deutschland lieferte die Bilder, welche als Beweis für den Besitz der Massenvernichtungswaffen,gebraucht wurden. Er erhält heute eine lebenslängliche Rente in seinem Heimatland, ohne das er hier je gearbeitet hätte.
Ein paar nützliche Idioten finden diese Leute immer.
Tatsache ist...
Wenn ein Mitglied der Polizei (auch Politiker mit anderer Meinung und Einstellung) gegen den mainstream-Strom der BND-Bilderberger-Regierung ist
wird er abgeschossen, wie beim Schach ,Bauernopfer !
In fast allen großen Polizeipräsidien hat die CIA ihre Büros!
Wenn die NPD (mit den eigenen BND Mitglieder) das getan hätte wäre es zum Skandal gekommen.
Schäubles Überwachungsprogramm (neuer Sitz in Köln – kein Scherz !!! ) hätte mächtig gelitten.
Noch mal eine Pleite wie an dem Mordversuch an dem Polizeibeamten in Passau kann man sich nicht leisten.
Vorbot der NPD? Unintressant. Intressant ist. Wer waren die Hintermänner dieser Morde?