31. Dezember 2011

Opa- und Uropa-Treffen auf Bühnen in M-V

Die OZ ist ganz aus dem bildlichen Häuschen, weil sich im kommenden Jahr Opas und Uropas auf Bühnen in M-V schleppen werden und feierte das wie besoffen in der Titelgeschichte:
2012 wird das Jahr der Stars in MV
Elton John, Alice Cooper, Chris Rea — sie alle und noch viele mehr kommen in den Norden. ...
Viele mehr sind:
... Stardirigent Kurt Masur ...Als Gäste werden Alfred Biolek und Sky du Mont erwartet. ...Peter Maffay spielt am 12. Mai auf der Naturbühne Ralswiek auf Rügen, Uriah Heep und Nazareth ...
Eine Ausnahme fand ich:
Violinistin Veronika Eberle (23) ...

Das musste sogar kommentiert werden. Der Kommentar zeigt das Niveau der OZ in voller Schönheit, deshalb in ganzer Länger:
Festivals und Konzerte 2012Hut ab!
Mecklenburg-Vorpommern punktet mit beeindruckender Schönheit. Das gilt auch für Veranstaltungsorte — ob Schlossparks oder Schlossplätze, restaurierte Gutshäuser oder Open-Air-Bühnen am Wasser.Die Kulissen sind erstklassig und in dieser Vielfalt wohl einmalig in Deutschland. Das hat sich bis zu Weltstars wie Elton John, Alice Cooper oder Kurt Masur herumgesprochen, die 2012 nicht zum ersten Mal an die Ostseeküste kommen. Auch die vielen Festivalveranstalter, vorneweg die renommierten Festspiele MV, das Usedomer Musikfestival oder die Schlossfestspiele Schwerin schaffen es jedes Jahr aufs Neue, Weltklassekünstler ins Land zu holen. Chapeau!Hunderttausende von Zuschauern, Besucher und Einheimische, profitieren davon. MV hat halt mehr zu bieten als Ostseestrand und Binnenland. Mecklenburg-Vorpommern ist Land der Kultur geworden. Es ist wieder angerichtet für 2012. Die Bühnen stehen, die Künstler sind bereit. Hoffen wir, dass das Wetter nach dem verregneten Sommer 2011 diesmal mitspielt.

5 Kommentare:

  1. Kais2.1.12

    Von wegen alt: Im Artikel auf der Kulturseite sind auch Sunrise Avenue, Ina Müller, die Fusion und selbst Helene Fischer genannt.

    Außerdem: Was ist an dem Kommentar so verkehrt? Es ist halt eine positive Sichtweise. Klar, einiges wie "Land der Kultur" ist sicherlich streitbar, aber es ist eben ein Kommentar.

    AntwortenLöschen
  2. Anonym2.1.12

    Stimmt, Kais. Aber es geht in diesem Blog nicht um sachliche Kritik, sondern nur um blindwütiges Dreinschreiben und das Ausleben einer Unart, seinem früheren Arbeitgeber möglichst viel Dreck hinterher zu werfen. Das ist dann auch nur ein Kommentar.

    AntwortenLöschen
  3. Ich halte den zweiten Kommentar für blindwütiges Dreinschreiben.
    Ich habe mich - wer will und nicht blindwütig ist, kann es im Eintrag nachlesen - auf die Titelgeschichte bezogen. In dem Aufmacher auf der Titelseite, der wichtigsten Geschichte der Ausgabe, wurde ein Opa- Uropa-Treffen geschildert, mit Ausnahme einer Person. Warum muss ich bloß meinen Eintrag wiederholen?
    Allerdings passt das Treffen gut zu M-V, dem Bundesland mit der mittlerweile statistisch ältesten (und vor 20 Jahren noch jüngsten) Bevölkerung im Staate D.
    Im Übrigen ist es eine Grundhaltung der OZ, nicht ausgewogen zu berichten, sondern schönzuschreiben, also das Gegenteil von kritisch-hochwertigem Journalismus zu verfertigen.

    Mir geht es überhaupt nicht um Kritik, nicht um Werfen mit Dreck oder um eine Unart, sondern ich dokumentiere den Niedergang einer Regionalzeitung. Auch das habe ich schon so oft geschrieben, dass es selbst Blindwütige mitbekommen müssten.

    AntwortenLöschen
  4. Anonym3.1.12

    ... völlig neu hier - Befindlichkeiten unbekannt, aber zu diesem Fall: Die OZ hat wohl ein grundsätzliches Problem mit ihrem Ego, sobald ihr Produkt eigentlicher "Anreger" des Leserbriefs wird?
    "Die Kulissen sind erstklassig und in dieser Vielfalt wohl einmalig in Deutschland." Den unfreiwilligen Sarkasmus wollte ich in einen Schuss gegen die Schweriner Kulturapathie und Grabenmentalität der Ministerien ummünzen. Leserbrief in die Tonne...

    Gleiches beim Regierungsbunker Ahrtal (OZ Journal 1.10.11), wo ich mir neben großen Bildern unter Verweis auf die in der Realität nur noch Resteschau an diesem Ort (Monitor hat darüber berichtet) ganz zahm etwas mehr Journalismus zum Tag der deutschen Einheit gewünscht habe...
    Leserbrief in die Tonne...

    AntwortenLöschen
  5. Guten Tag Neuling,
    Sie können sich bildlich die Hand reichen mit einem Leidensgenossen. Einige seiner Leserbriefe sind in der OZ ebenfalls unerwünscht, einige davon habe ich veröffentlicht.
    Bitte die Briefe an meine Mailadresse (rechts unten im Profil zu finden) senden, möglichst mit Link auf die Texte und möglichst auch die Texte selbst, auf die sie sich die Briefe beziehen. Dann haben sie eine gute Chance auf Veröffentlichung im Blog.

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

Google