Die Krämerseelen in der OZ haben dieses Thema bisher nicht aufgegriffen:
Kunde David gegen Goliath Amazon
Der Versandhändler beschäftigt tausende Erwerbslose zum Teil auf Staatskosten. Eine Gesetzeslücke erlaubt das. Nun schlägt das Internet zurück: Blogger rufen zum Boykott auf ...
Das Thema ist seit über einem Monat
bekannt und wurde
hier nochmals beschrieben.
Eine Lücke im Gesetz macht es dem Internet-Händler Amazon möglich, saisonal befristet Arbeitskräfte zu beschäftigen, die teilweise von den JobCentern und nicht vom US-Giganten bezahlt werden. Die Sozialgesetzgebung erlaubt, dass "zur Einarbeitung" befristet angestellter Arbeitnehmer diese bis zu vier Wochen weiter Leistungen durch die Arbeitsagentur beziehen, statt eines branchenüblichen Lohnes durch das Unternehmen. Bei deb Behörden heißt es, dies sei "ein Fehler, der korrigiert werden muss". ...
Amazon.de, bereits schon früher in der Kritik wegen der dort teilweise herrschenden Arbeitsbedingungen, sieht sich als Goliath nun von ein paar Davids herausgefordert. Dass dies für den Internetversender offenbar noch keine ernsthafte Herausforderung ist, zeigt das bisherige Verhalten bei Medien- oder Kundenanfragen zum Thema. Amazon hält sich bedeckt, verweist auf die Legalität seines Handelns und antwortet bei kritischen Kundenanmerkungen mit Versatzstücken aus dem Phrasenbaukasten. Dies aber könnte sich schnell ändern, sollte es im bevorstehenden Weihnachtsgeschäft zu spürbaren Umsatzeinbußen kommen.
Schon haben sich weitere deutsche Blogs dem spontanen Boykott-Aufruf angeschlossen. ...
Ich brauche mich nicht anzuschließen, weil ich schon vor einem Jahr mein
Amazon-Konto kündigte.
Vielen Dank für den Beitrag! http://aetherfluegelundpflasterstiefel.blogspot.com/2011/12/amazon.html
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