10 000 Unterschriften gegen polnische AtompläneDer Widerstand in Ostdeutschland gegen das polnische Atomprogramm wächst. Bürger- und Umweltinitiativen haben mehr als 10 000 Unterschriften gegen die Pläne der polnischen Regierung gesammelt, nahe der deutschen Grenze an der Ostsee mehrere Atomkraftwerke zu bauen.Woher weiß die OZ das? Keine Ahnung. Das hat Leser schon lange nichts mehr anzugehen, damit sie nicht merken, wie wenige eigene Geschichten die OZ für den Mantel produziert und ansonsten kopiert und passend macht, Kopiertes, das oft hundertfach kostenlos im Internet nachzulesen ist. Außerdem ist es nicht nachprüfbar, wenn die Quellenangabe fehlt.
Ich habe vom Umweltinstitut München e.V. eine Mail mit diesem Inhalt erhalten:
25.000 engagierte Bürgerinnen und Bürger haben sich bisher im Rahmen unserer Onlineaktion gegen das polnische Atomenergieprogramm ausgesprochen.
Nun hat das Umweltinstitut München eine ausführliche Stellungnahme zum polnischen Atomprogramm erarbeitet. Die vorgelegte Umweltverträglichkeitsstudie ist veraltet, unvollständig, in weiten Teilen falsch und entspricht nicht den Vorgaben der EU.
Die Risiken der Atomenergie werden völlig verharmlosend abgetan und Gefahren für Mensch und Umwelt negiert, als ob es Tschernobyl und Fukushima nie gegeben hätte. Die Autoren des Umweltberichts machten sich nicht einmal die Mühe, die Vorgaben der EU zu erfüllen. So werden die Alternativen, wichtiger Bestandteil einer SUP, nur am Rande erwähnt, und das nicht etwa vergleichend, sondern faktisch als zu teuer und zu wenig wirksam dargestellt. Das Gefährdungspotenzial von AKW wie auch die gesundheitlichen Auswirkungen von Radioaktivität werden ignoriert bzw. völlig falsch dargestellt. Vom aktuellen Wissensstand ist der Umweltbericht weit entfernt.
Lesen Sie hierzu auch unsere aktuelle PressemitteilungDas alles hat in der OZ niemand gelesen.
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