Die OZ hatte
hier über den Einsatz von Antibiotika in der Geflügelproduktion etwas von schwarzen Schafen nachgeplappert. Dazu dies:
Antibiotika-Studie
Fast jedes Masthähnchen ist gedopt
Dass Geflügel Antibiotika erhält, ist keine Ausnahme - es ist die Regel, wie eine Untersuchung aus Nordrhein-Westfalen zeigt. Mehr als 96 Prozent aller Tiere bekommen demnach die Medikamente. Der Bauernverband gelobt Besserung.
Info
Düsseldorf - 38 Tage dauert die Mast eines Hähnchens im Schnitt. In dieser kurzen Zeitspanne erhalten die allermeisten Tiere mehr als eine Woche lang Antibiotika. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des Verbraucherschutzministeriums in Nordrhein-Westfalen hervor. Im größten deutschen Bundesland wurden 96,4 Prozent der untersuchten Tiere mit den Medikamenten behandelt, wie der nordrhein-westfälische Verbraucherschutzminister Johannes Remmel (Grüne) am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Damit war weniger als jedes 25. Masthähnchen unbehandelt.
Die Feststellung wiegt schwer: Es sei eine vollständige Erhebung aller relevanten Betriebe, die Ergebnisse seien bundesweit übertragbar, sagte der Minister.
Im Durchschnitt verabreichten die Landwirte pro Zuchtdurchgang drei verschiedene Antibiotika, in der Spitze erhielten die Hähnchen bis zu acht verschiedene Mittel. Wie das Ministerium berichtet, kam es sogar vor, dass Masttiere 26 Tage lang mit Antibiotika behandelt wurden. ...
Und:
"Jahrelang ist von der Geflügelwirtschaft und der Bundesregierung immer wieder versichert worden, dass der Einsatz von Antibiotika in der Tiermast nur die Ausnahme sei", sagte Remmel. "Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Antibiotika-Einsatz ist die Regel." Der Verbraucherschutzminister warf den Züchtern vor, womöglich gegen Recht verstoßen zu haben. "Entweder es handelt sich um Wachstumsdoping - was seit 2006 europaweit verboten ist. Oder aber das System der Tiermast ist derart anfällig für Krankheiten, dass es ohne Antibiotika nicht mehr auskommt. Das ist dann Gesundheitsdoping." Wenn die Hähnchenmast nur noch mit Antibiotika funktioniere, sei für ihn klar, dass diese Art von Massentierhaltung aus rechtlicher und ethischer Sicht keinen Bestand haben könne. ...
Das alles stammt aus zwei Agenturmeldungen.
Wieso, weshalb, warum steht diese altbekannte Sauerei nicht schon lange in der OZ?
AntwortenLöschenDas ist nichts Neues.
Nur die Neugier macht uns schlau, erschreckt aber auch.
unter www.duckhome.de
Die BASF bedroht die Verbraucher mit einer neuen Genkartoffel
In Deutschland ist es wichtig, bei Unternehmen und deren Vorgehen sich mit der Geschichte dieser Unternehmen zu beschäftigen. Bei den deutschen Chemieunternehmen ist vor allem wichtig, sich immer daran zu erinnern wie sie gemeinsam gegen die Interessen der Menschen und gegen Völker -und Menschenrechte gehandelt haben. Das Beispiel der IG-Farben usw.
Wer BASF sagt, darf BAYER nicht vergessen und das Zyklon B, mit dem in Konzentrationslagern Juden, aber auch andere als unwertes Leben getötet wurden.
OZ
AntwortenLöschenKlinikkeime-In M/V sterben 21 Menschen,
GM legt Zahlen zu resistenten, gemeint sind wohl "antibiotikaresistente" Keime vor-betroffen vor allem Säuglinge und Alte.
Da haben wirs doch wieder, egal ist der Mensch, der Profit zählt, das einzig Wahre.
WakeNews für alle, die aufwachen wollen
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