9. Oktober 2011

Usedom und OZ hecheln der Mode hinterher

Wie sehr die Touristiker der Insel Usedom mit ihrem jüngsten Werbespruch Wir lieben unsere (? besitzergreifend. Das würde ich mir als Gast verbitten) Gäste der Mode bildlich hinterherhinken und mit ihr die mitwerbende OZ hat der Finblogger aufgedeckt, wohl ohne dass er es wollte:
In der Werbung gibt es immer wieder Moden.
Ein Zeitlang machten alle Werbetexter was mit Liebe: “Wir lieben Lebensmittel”, “Wir lieben Autos”, “Wir lieben Fliegen” oder “We love to entertain you”. ...

Der neueste Werbemode passt besser zur nüchternen Welt der Geldverwalter. Angefangen hat es, glaube ich, mit VW. Der Slogan lautet:
Volkswagen. Das Auto
Mehr nicht. Reduktion total. Sag dem Verbraucher, was er schon weiß. Volkswagen baut Autos. ...
Eine Mode ist so lächerlich wie die andere.

3 Kommentare:

  1. Edward10.10.11

    und noch einer macht sich lächerlich. Nämlich du. Mit deiner neuesten Affinität gegen die umgangssprachlichen Verwendung besitzanzeigender Fürworter. (Kopfschütteln.)

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  2. Anonym11.10.11

    Soweit ich weiß, gibt es Wir lieben Lebensmittel”, “Wir lieben Autos”, und “We love to entertain you” immer noch. und der VW-Slogan ist auch schon lange auf dem Markt. Mehr Sprüche mit einer solchen Reduktion sind nicht bekannt geworden. Ein Spruch = eine Mode?

    Von daher ist es doppelt quatschig zu behaupten, hier hätte eine Mode eine andere abgelöst. Nur Wichtigtuer behaupten so etwas.

    Und Lupe, der der OZ so gerne schlchte Recherche und Nachplapperei vorwirft, hat es schön weitergeplappert, ohne zu recherchieren.

    Oder? Die Frage.

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  3. @ Anonym

    Ja, es gibt die Sprüche immer noch, einer unglaubwürdiger als der andere. Ansonsten ist mir nicht bekannt, dass eine Mode durch eine noch dämlichere innerhalb weniger Tage abgelöst wurde. Das kann dauern.
    Und schließlich: Warum sollte es nicht mehrere Moden nebeneinander geben, eine althergebrachte Mode und eine oder mehrere neue Moden.
    Und eben, es sind Moden, die so gut wie nichts bewirken, auf die deshalb auch nicht eingegangen werden muss, wie es die Usedomer Redaktion bis zum Erbrechen tut, als gäbe es keine Themen, die eine Merhheit der Leser etwas angingen und dazu auch noch wichtig wären. Davor drückt sich die Redaktion seit Jahren.

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