Der Notstand in der OZ schrottline ist offensichtlich. Da wird Polen als M-V ausgegeben und die komischen Zeichen auf der Karte sind wohl die Altenheime in Not?
@ Edward Du Macho! Es gibt mindestens eine Redakteurin, die hoffnungslos überlastet ist, meine LB nicht verifizieren kann und sie deshalb nicht veröffentlicht. Was verlangst Du noch von der Online-Redaktion?
Die Standort- Karte wird in der Online-Ausgabe bezeichnet mit „In Polen geplante Atomkraftwerke“. Die Printausgabe verweist auf „Mögliche Standorte für Atomkraftwerke“, was wiederum falsch ist. Ob sich die angegebenen Standorte wirklich für den Bau eines Atomkraftwerkes eignen, wird erst noch geprüft.
Die OZ behauptet, bereits in zwei Jahren könnte mit dem Bau eines Atomkraftwerkes begonnen werden. Auch das ist falsch, denn im Entwurf des Programms für die Polnische Kernenergie vom Januar 2011 heißt es unter Punkt 2.10 Zeitplan und Programmablauf:
„IV. Etappe - 1.01.2016 – 31.12.2020: - Baugenehmigung sowie der Bau des ersten Blocks des ersten Kernkraftwerks, Baubeginn für die weiteren Atomblocks des Kernkraftwerks;“
Die Polen sollten das für diese gefährliche Sackgassentechnologie geplante Geld in die Forschung für Energiespeicher einsetzen, damit sie die Wende zu 100 Prozent EE vollziehen können. So lange wie weltweit kein funktionierendes Endlager für hoch radioaktiven Müll existiert, dürfte überhaupt kein neues AKW genehmigt werden.
Auch wenn in Greifswald, außer im Winter, der Ostwind wohl nicht die Hauptwindrichtung ist, hier ein LB mit Fragen und Ängsten: „Warum baut Polen eigentlich die Atomkraftwerke nicht an der Grenze zu Weißrussland? Richtig! Dafür gibt es einen triftigen Grund, der mit den Ostwinden zusammenhängt. Das haben die Klimatologen genau berechnet. Am Rande der Arktis liegt die mittlere Häufigkeit der Ostwinde die auch über Polen hinwegfegen bei über 90%. Westliche Winde kommen dagegen in dieser Zone im Sommer und im Winter nur selten vor. Kommt es jetzt (was wir nie hoffen wollen) in einem der neu zu errichtenden Atomkraftwerke an unserer Grenze zu Polen zum Supergau, dann weht der Atommief nicht über Polen sondern über unser schönes Bundesland. Ade Usedom und Rügen kann man dann nur noch sagen. Lubmin wäre dagegen Peanuts. schreibt Hartwig Niemann aus Rostock“ http://www.ostsee-zeitung.de/leserbriefe/index_artikel_komplett.phtml?param=news&id=3259064
schon schlimm, was sich der Internet-Redakteur alles erlaubt. Wie lange noch?
AntwortenLöschen@ Edward
AntwortenLöschenDu Macho! Es gibt mindestens eine Redakteurin, die hoffnungslos überlastet ist, meine LB nicht verifizieren kann und sie deshalb nicht veröffentlicht. Was verlangst Du noch von der Online-Redaktion?
Die Standort- Karte wird in der Online-Ausgabe bezeichnet mit „In Polen geplante Atomkraftwerke“.
AntwortenLöschenDie Printausgabe verweist auf „Mögliche Standorte für Atomkraftwerke“, was wiederum falsch ist. Ob sich die angegebenen Standorte wirklich für den Bau eines Atomkraftwerkes eignen, wird erst noch geprüft.
Die OZ behauptet, bereits in zwei Jahren könnte mit dem Bau eines Atomkraftwerkes begonnen werden. Auch das ist falsch, denn im Entwurf des Programms für die Polnische Kernenergie vom Januar 2011 heißt es unter Punkt 2.10 Zeitplan und Programmablauf:
„IV. Etappe - 1.01.2016 – 31.12.2020:
- Baugenehmigung sowie der Bau des ersten Blocks des ersten Kernkraftwerks, Baubeginn für die weiteren Atomblocks des Kernkraftwerks;“
Die Polen sollten das für diese gefährliche Sackgassentechnologie geplante Geld in die Forschung für Energiespeicher einsetzen, damit sie die Wende zu 100 Prozent EE vollziehen können. So lange wie weltweit kein funktionierendes Endlager für hoch radioaktiven Müll existiert, dürfte überhaupt kein neues AKW genehmigt werden.
Auch wenn in Greifswald, außer im Winter, der Ostwind wohl nicht die Hauptwindrichtung ist, hier ein LB mit Fragen und Ängsten:
AntwortenLöschen„Warum baut Polen eigentlich die Atomkraftwerke nicht an der Grenze zu Weißrussland? Richtig! Dafür gibt es einen triftigen Grund, der mit den Ostwinden zusammenhängt. Das haben die Klimatologen genau berechnet. Am Rande der Arktis liegt die mittlere Häufigkeit der Ostwinde die auch über Polen hinwegfegen bei über 90%. Westliche Winde kommen dagegen in dieser Zone im Sommer und im Winter nur selten vor. Kommt es jetzt (was wir nie hoffen wollen) in einem der neu zu errichtenden Atomkraftwerke an unserer Grenze zu Polen zum Supergau, dann weht der Atommief nicht über Polen sondern über unser schönes Bundesland. Ade Usedom und Rügen kann man dann nur noch sagen. Lubmin wäre dagegen Peanuts.
schreibt Hartwig Niemann aus Rostock“
http://www.ostsee-zeitung.de/leserbriefe/index_artikel_komplett.phtml?param=news&id=3259064