Diesen Eintrag hatte ich vorgestern vergessen zu veröffentlichen:
Warum verbreitet die OZ diese Spekulation?
Bob Dylan plötzlich Nobelpreis-Favorit
Bei dem britischen Wettanbieter Ladbrokes steht der US-Rockpoet auf Platz 4.
Stockholm Kurz vor der Entscheidung über den diesjährigen Literaturnobelpreis ist Bob Dylan (70) plötzlich in den Favoritenkreis aufgerückt. Der amerikanische Rockpoet stand gestern, zwei Tage vor der Bekanntgabe der Entscheidung durch die Schwedische Akademie, auf dem vierten Platz der Einsatzlisten beim britischen Wettanbieter Ladbrokes. ...
Welcher der 241 Vorgeschlagenen den Friedensnobelpreis erhält, wird übermorgen bekanntgegeben. Welchen Sinn hat es, heute Spekulationen über diesen oder jenen Kandidaten an Sie zu verkaufen?
1. Viele Zeilen werden blitzschnell auf bequeme Art gefüllt, denn es gibt keinen Anteil journalistischer Arbeit an Spekulationen. Der Infomationsgehalt ist gleich null.
2. Die Besitzer von Wettbüros werden sich bildlich und womöglich auch im Wortsinn die Hände reiben, weil manche Leute nun, da sie davon wissen, plötzlich mitwetten möchten - dank des PR- und Vervielfältigungsorgans OZ.
Nur so nebenbei. Ich würde mich schämen, Friedensnobelpreisträger zu werden und somit in einer bildlichen Reihe mit dem Kriegspräsidenten, Mordgutheißer und Friedensnobelpreisträger Obama zu stehen.
Heute lesen Sie schrottline, was von der Spekulation übrig blieb:
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