Was manche Leute sich herausnehmen, über Journalisten zu veröffentlichen, z.B. dies:
... Es ist das Geschäft der Journalisten, die Wahrheit zu zerstören, unumwunden zu lügen, zu pervertieren, zu verleumden, die Füße des Mammon zu lecken und das Land zu verkaufen für ihr tägliches Brot. Wir sind die Werkzeuge und Vasallen der reichen Männer hinter der Szene. Wir sind die Hampelmänner, sie ziehen die Strippen und wir tanzen. Unsere Talente, unsere Fähigkeiten und unser ganzes Leben sind Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte. ...
John Swinton, Chefredakteur der New York Times, im Jahre 1880, anlässlich der Feier zu seiner Verabschiedung
Stimmt, das ist uralt.
Telepolis vom 07.09.2011
AntwortenLöschenWer steuerte die Flugzeuge?
Hampelmänner fragen nicht nach, sie plappern nach.
der erwähnte Artikel von Anonym: Link . Das ist eine Werbung vom freien Journalisten Paul Schreyer für sein Buch Inside 9/11 . Aber auch in einem Interview direkt danach befragt, bleibt er die Antwort schuldig, warum gerade ein Journalist aus Deutschland Zugang zu solchen brisanten amerikanischen Dokumenten erhalten haben soll. Wie soll man also damit umgehen, da die Richtigkeit der angeblichen Fakten nicht erwiesen ist? Falls sie stimmen, ist das eine Bombe. Was aber, wenn man die Bombe hochgehen lässt und es nicht wahr ist? Siehe Hitlers Tagebücher. Wer zöge denn dann die Strippen? Da wäre Anonym der Hampelmann von Schreyer. ;-)
AntwortenLöschenAus meinem Studium ist noch ein Zitat haften gebleiben, dass Marx zugeschrieben wurde: Er soll sinngemäß gesagt haben, dass eine Zeitung nicht unabhängig sein kann, solange sie eine Ware ist. Wie wahr? Selbst Marx sah angeblich in seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Rheinischen Zeitung (1842/43) nur einen "Knechtsdienst" für die Herausgeber. Das ist auch heute noch das Dilemma der Journalisten. Stimmt, ist uralt. Kann man aber nicht den Journalisten vorwerfen. Zeitungen dienen doch ganz offensichtlich nicht mehr der Information, sondern immer mehr nur der Unterhaltung. Nur das verkauft sich noch in dieser verkommenen(neoliberalen) Gesellschaft (s. Sensationsgier und Voyeurismus).
Wer sich übrigens für den Journalisten Marx interessiert: Präsentation der Uni Münster
Marx:
AntwortenLöschen"Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein."
Und:
"Die Presse ist die allgemeinste Weise der Individuen, ihr geistiges Dasein mitzuteilen. Sie kennt kein Ansehen der Person, sondern nur das Ansehen der Intelligenz."
http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_066.htm
Noch zu Schreyer: Wäre es nicht ureigenste Aufgabe eines Journalisten, der Sache nachzugehen und sie aufzuklären?
Dazu muss allerdings jemand Journalist sein und nicht Kopierer, Spaltenfüller und/oder Nachplapperer,
und der Verlag müsste ein Interesse daran haben, Aufklärung zu verkaufen statt Kopiertes,
und der Chefredakteur müsste den Drang nach Aufklärung haben, von den Redakteuren fordern und gegen den Verlag durchsetzen.
nirgends wird so gelogen wie im krieg.
AntwortenLöschenoffene frage
welcher krieg begann mit der wahrheit?
interessant, was die technik heute alles hergibt - ferngesteuerte flugzeuge oder soft wall.
AntwortenLöschengar nicht auszudenken, wenn der technikkram in falsche hände geriete.
nur ver-rückte steuern auf wolkenkratzer
@Edward
AntwortenLöschengoogeln unter
-Dänische Nachrichten über Entdeckung von Nanothermit im Staub d. WTC
-Luftpost-doch Nanothermit
-Interview mit Jochen Scholz, ehemaliger Oberstleutnant der NATO-Luftwaffe
- Niels Harrit -dänischer Wissenschaftler
ich behaupte gar nichts, aber jeden Schei...glaube ich auch nicht
wenn Bush behauptete, S.Hussein, der Irak ist die Achse des Bösen, behaupte ich glatt weg, Amerikas Strippenzieher sind die Achse des Bösen und habe kein schlechtes Gewissen dabei.
http://www.youtube.com/watch?v=X1KhMkh2-
AntwortenLöschenXavier Naidoo-11 September Inside Job