27. September 2011

"Alles ist relativ"

Die Greifswalder Redaktion, hier zu Hause, oft jedoch ahnungslos, hatte den einst parteilosen Parteier Weigler kürzlich der SPD falsch zugeordnet.
Nun ergab sich die Gelegenheit zur heimlichen Berichtigung, wie ein Leser entdeckte (Danke!):
Aha, nun also nicht mehr SPD sondern KfV.

Außerdem wies der Leser auf Einkommensrelationen hin. Ich füge die Relation hinzu, dass jeder Lokalredakteur der OZ mit mehr als zehn Jahren Berufserfahrung fast so viel wie der Wolgaster Bürgermeister verdient. Während ein Bürgermeister die Verantwortung für die Verwaltung der Stadt trägt, verantwortet der Lokalredakteur nur sich und seine Nachplappereien, Schönschriften und Kopierergebnisse.

Dass die OZ die Parteizugehörigkeit heimlich berichtigte, geht nicht nur daraus hervor, dass nirgendwo Berichtigung steht, sondern auch daraus, dass die Personen im Text so beschrieben wurden:
Landrätin Barbara Syrbe (Die Linke)
Greifswalder Rathaus-Chef Arthur König (CDU)
Uta-Maria-Kuder (CDU)
Wolgaster Kollege Stefan Weigler
Weiglers KfV-Zugehörigkeit wurde im Text einfach weggelassen, vielleicht weil niemand weiß, ob sie stimmt, ob sie lediglich relativ ist und/oder weil nicht klar ist, in welcher Wählergemeinschaft/Partei er in einem Monat zu finden sein wird.

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