29. August 2011

Zitat des Tages

Hier nachzulesen:

... Was zu irgendetwas Sozialistischem nötig wäre, offen auszusprechen, bringt in diesem Land bloß Prügel ein, wo ein Geburtstagsschreiben an einen alten Mann, der einen grausamen, korrupten, von der sogenannten Freien Welt gestützten Diktator aus dem Land gejagt hat und dem zwar vieles nicht gelungen ist und der vieles furchtbar falsch gemacht hat, der aber aus einer versklavten Drittweltinsel eine ohne Analphabeten und Obdachlose hat werden lassen, zu öffentlichem Geschrei führt, als wären die so genüsslich im Mund gerollten "Menschenrechte" nicht zehnmal vergessen, wenn man mit Iran oder China Geschäfte machen kann. Was der Westen Castro nicht verzeiht, sind nicht seine politischen Gefangenen, sondern dass Castro sich bis zuletzt geweigert hat, in Kuba Sweatshops und Autohäuser einzurichten. ...

1 Kommentar:

  1. Anonym30.8.11

    Richtig, wer sich dem Westen verweigert, ist bösartig.
    Wer den Errungenschaften der DDR nachtrauert, ist einer der ewig Gestrigen, quaken die Hasser des großen Unrechtsstaates.
    Nur zu blöd, daß diese Klugscheißer heute alles neu erfinden wollen, was schon lange da war, aber nach der Wende platt gemacht wurde.
    Köstlich amüsant, wenn heute nach dem finnischen Schulmodell geschielt wird.
    Woher das finnische Schulmodell (ausgenommen der ideologische Quatsch und die nicht in jedem Fall gewährte Chancengleichheit) kommt, darf auf keinen Fall erwähnt werden.
    Gemeindeschwestern gabs in jedem Kaff, die Post, der Kindergarten mit Krippe, der Tante-Emma-Laden und alles, was Mensch zum Leben brauchte, auch.
    Nach 20 Jahren soll alles neu erfunden werden, aber pssst, bloß nicht sagen, daß das Kopien aus der DDR sind. Dann ist man eine ganz böse Person und steht im schlimmsten Fall zu einem ungeheuerlichen Unrechtsstaat.

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

Google