Sie können natürlich in der OZ nachlesen, wie Merkel und Sarkozy Ahungslosen die Taschen vollhauen, was aber in der OZ per regierungsergebenem Kommentar als großartige Leistung gewürdigt wird. Schließlich haben Sie dafür bezahlt. Sie können aber auch kostenlos völlig andere Meinungen zu dem Treffen der Oberbonzen lesen, z.B. diese:
Schock-Strategie für Europa
Was Angela Merkel und Nicolas Sarkozy gestern im Élysée-Palast der Öffentlichkeit präsentierten, ist kaum mehr als alter Wein in neuen Schläuchen. Anstatt die Spekulation gegen einzelne Eurostaaten mit der Einführung von Eurobonds zu beenden, wollen Merkel und Sarkozy die deutsche Schuldenbremse in der gesamten Eurozone verfassungsrechtlich verankern und die gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik mit der vielzitierten Wirtschaftsregierung harmonisieren. Was sich Merkel unter einer Wirtschaftsregierung vorstellt, ist jedoch bereits hinlänglich bekannt – die neoliberale Schock-Strategie für Europa. ...
Oder dieses vernichtende Urteil:
Heiße Luft von der Nein-Non-Achse
Merkel und Sarkozy fordern andere zum Sparen auf und wollen gemeinsam die Euro-Anleihen verhindern
Nach dem Krisengipfel ist vor dem Krisengipfel. Angela Merkel und Nicolas Sarkozy haben beim deutsch-französischen Krisengipfel substanziell nicht beigetragen, um den heißen Euro-Sommer abzukühlen. Wenn Paris und Berlin nun nationalen Parlamenten mit einer Schuldenbremse sogar Verfassungsänderungen vorschreiben wollen, wird kaum auf große Freude stoßen. Dass die Finanztransaktionssteuer aufgewärmt wird, die längst beschlossen sein sollte, zeigt die Hilflosigkeit von zwei Regierungschefs. Sie haben jede Bodenhaftung verloren und sind in regierungsinterne Konflikte verstrickt. Deshalb dürfte schon bald wieder neue hektische Krisenaktivitäten ausbrechen, in deren Zug dann auch Eurobonds kommen, wenn es dann nicht schon zu spät ist. ...
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AntwortenLöschenMit dem Globalismus verwandeln sie die Erde in einen Lumpen-Planeten