Das Netzwerk "Bauernhöfe statt Agrarfabriken" ruft zur Demonstration gegen die industrielle Massentierhaltung am 27.08.11 ab 12:30 in Alt Tellin im Landkreis Demmin auf. Dort will ein holländischer Investor die größte Schweinezuchtanlage Europas errichten. Claudia Roth hat ihr Kommen in Aussicht gestellt.
Die Anlage in Alt Tellin sollen zunächst 10.500 Sauen im Akkord bis zu 250.000 Mastschweine jährlich gebären. Den Ferkeln werden, so steht nach den Erfahrungen mit der Massentierhaltung zu vermuten, ohne Betäubung Ohren, Schwänze und Hoden abgeschnitten um dann in anderen Anlagen zusammengepfercht ihr kurzes Leben damit zu verbringen, industriell produziertes, wohlmöglich mit Resten aus Tierproduktionen, Altöl und Antibiotika versetztes Futter in sich hinein zu fressen um dann, nach unwürdigen Transporten, geschlachtet, am Fließband aufgehängt abgefackelt, ausgeblutet, zersägt und ins Ausland verkauft zu werden.
Die Anlage in Alt Tellin sollen zunächst 10.500 Sauen im Akkord bis zu 250.000 Mastschweine jährlich gebären. Den Ferkeln werden, so steht nach den Erfahrungen mit der Massentierhaltung zu vermuten, ohne Betäubung Ohren, Schwänze und Hoden abgeschnitten um dann in anderen Anlagen zusammengepfercht ihr kurzes Leben damit zu verbringen, industriell produziertes, wohlmöglich mit Resten aus Tierproduktionen, Altöl und Antibiotika versetztes Futter in sich hinein zu fressen um dann, nach unwürdigen Transporten, geschlachtet, am Fließband aufgehängt abgefackelt, ausgeblutet, zersägt und ins Ausland verkauft zu werden.
Hat die OZ den Investor jemals danach gefragt, um die Leser zu informieren? Ging nicht, weil nicht schönschrifttauglich, oder sind niemandem die Fragen eingefallen?
Stefan Fassbinder, Landratskandidat für das südliche Vorpommern, erklärt zu den Auswirkungen der geplanten Anlage auf die Regionalentwicklung:
„Anlagen für industrielle Tierhaltung verbauen in unserer Region viele Möglichkeiten zukünftiger Entwicklung. Ich sehe für den Raum zwischen Peene und Tollense Chancen, dauerhaft zu einer vielfältigen und lebenswerten Region zu werden. Perspektiven gibt es dabei vor allem für eine nachhaltige Landwirtschaft, für einen Ausbau der Erneuerbaren Energien und für einen sanften und naturnahen Tourismus. Eine solche Entwicklung zu einer ökologischen Region lässt keinen Raum für Massentierhaltung.
Nicht nur die Menschen in der Region, auch die Verbraucherinnen und Verbraucher, wünschen sich eine Abkehr von der industriellen Tierhaltung. In einer Zeit, in der immer mehr Menschen auf gesunde Ernährung Wert legen, steht die in Alt Tellin geplante Anlage für eine Agrarwirtschaft von vorgestern.“
Die Kundgebung findet am Samstag 27.8. von 12.30 bis 15.00 Uhr am geplanten Bauplatz statt.
Dieser liegt südlich von Neu Plötz.
Die Straße wird in diesem Bereich für die Veranstaltung gesperrt sein.
Es kann aber von Norden und von Süden bis an die Sperrung herangefahren und dort geparkt werden.
„Anlagen für industrielle Tierhaltung verbauen in unserer Region viele Möglichkeiten zukünftiger Entwicklung. Ich sehe für den Raum zwischen Peene und Tollense Chancen, dauerhaft zu einer vielfältigen und lebenswerten Region zu werden. Perspektiven gibt es dabei vor allem für eine nachhaltige Landwirtschaft, für einen Ausbau der Erneuerbaren Energien und für einen sanften und naturnahen Tourismus. Eine solche Entwicklung zu einer ökologischen Region lässt keinen Raum für Massentierhaltung.
Nicht nur die Menschen in der Region, auch die Verbraucherinnen und Verbraucher, wünschen sich eine Abkehr von der industriellen Tierhaltung. In einer Zeit, in der immer mehr Menschen auf gesunde Ernährung Wert legen, steht die in Alt Tellin geplante Anlage für eine Agrarwirtschaft von vorgestern.“
Die Kundgebung findet am Samstag 27.8. von 12.30 bis 15.00 Uhr am geplanten Bauplatz statt.
Dieser liegt südlich von Neu Plötz.
Die Straße wird in diesem Bereich für die Veranstaltung gesperrt sein.
Es kann aber von Norden und von Süden bis an die Sperrung herangefahren und dort geparkt werden.
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