Obwohl seit Beginn der andauernden Katastrophe ein Höchstwert gemessen wurde, macht die OZ kein Aufhebens davon, sondern verkündete:
... Mehr als zehn Sievert pro Stunde betrug an einer Stelle die Strahlung, teilte Tepco mit. Bei einem Sievert steigt das Krebs-Risiko für Menschen um zehn Prozent.Und das heißt was?
Hier finden Sie Sie kostenlos Hintergrund zum Thema:
... Wahrscheinlich sind die lebensbedrohenden Dosen noch höher: Die Messgeräte konnten die genauen Mengen nicht einmal messen, da sie am Anschlag waren. Nach Angaben der Betreiberfirma Tepco sind die eingesetzten Messgeräte nur für Mengen bis zu zehn Sievert pro Stunde geeignet. ...
Für ungeschützte Menschen sind zehn Sievert pro Stunde lebensgefährlich. Bereits nach wenigen Sekunden können die gesundheitliche Schäden so gravierend sein, dass sie zum Tod führen können.
In Sievert (Sv) gibt man die biologische Wirkung radioaktiver Strahlung auf Menschen, Tiere oder Pflanzen an. Entscheidend ist die jeweilige Zeiteinheit, auf die sich die Angaben beziehen. Die natürliche Strahlung - verursacht etwa durch radioaktive Substanzen im Boden wie Radon - beträgt im Schnitt 2,4 Millisievert (tausendstel Sivert) im Jahr und gilt als unbedenklich.
Bereits bei 1 Sievert pro Jahr (nicht pro Stunde!) erhöht sich das Krebsrisiko von ungeschützten Personen um zehn Prozent. ...
Eine zu hohe Strahlenbelastung wurde bereits in fertigem Rindfleisch, Gemüse, Meeresfrüchten, Milch und Teeblättern gemessen. ...
Hier kommentierte jemand sarkastisch:
Überraschend Strahlung bei Kernschmelze gemessen
Ein “überraschend starkes Gesundheitsrisiko”, so die “Presse”, wurde jüngst in Fukushima festgestellt. Ja, wer hätte das gedacht, dass man sich in einem total kaputten AKW ruckzuck den Strahlentod holt? “Gesundheitsgefahr” würde ich das wohl eher nicht nennen. Oder steht über der Residenz des Teufels neuerdings “Ewige Verdammnis gefährdet die Gesundheit”?
Es ist kein Puderzucker, was da strahlt.
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