... Norwegens Mitte-Links-Regierung hat im Gegensatz zur Regierung im benachbarten Dänemark auf eine liberale Ausländerpolitik und einen Dialog mit muslimischen Zuwanderern gesetzt. Dennoch wird damit gerechnet, dass es sich um einen islamischen Terroranschlag handelt. Es könnte ein Zusammenhang zum gewaltsamen Tod von Osama bin Laden bestehen. ...
Andere versuchen zu recherchieren.
Die Motive des Täters/der Täters sind weiterhin unklar. Lassen Sie nichts anderes unterjubeln.
Viel Spaß mit Ihrem Abo!
Der Quark, der in der OZ steht, wurde schon längst wieder dementiert, nix mit islamistischem Terror.
AntwortenLöschenIst schon klar, dass den Leuten erst einmal wieder die alte Masche serviert wird.
Ich staune, dass das Gebäude noch steht.
Da war sicher kein Experte am Werk, wie bei 9/11.
Es ist eine unverantwortliche Hetze von der OZ, immer alles nachzuplappern und die Muslime für alles Schlechte in der Welt "zuerst" zu verdächtigen.
AntwortenLöschenOb die OZ mal drauf hat, sämtliche weltweiten Sauereien der CIA in ihrem abzudrucken?! Das wäre doch mal was.
Wer hat eigentlich O. Palme erschossen und vor allem, warum?
Die Motive für die Tat sind weiter unklar, richtig.
AntwortenLöschenAber auch ein Motiv oder ganz einfach ausgedrückt: Dinge oder Zustände, die einem nicht passen, ob mit Recht oder Unrecht sei egal, bringen noch lange keinen Menschen dazu, so viele Menschen abzuknallen.
Wenn man diese Tat, genau wie viele andere Amokläufe miteinander vergleicht, findet man immer wieder mehrere Faktoren, die im Vorfeld eine große Rolle gespielt haben.
Man könnte einfach sagen: der Mann ist brutal, er ist kaltblütig und und und oder er ist einfach nur ver- rückt, ver-rückt in eine andere Welt, raus aus der Realität in eine trügerische Scheinwelt.
lesenswert dazu die Beiträge bei Feynsinn:
-Experten für fast alles
...steht der gemeine Killerspieler...
Wieder nicht im Mittelpunkt stehen wird die Frage, wie unsere Irren und all die Moslems an ihre Waffen kommen. Warum diese überhaupt kilotonnenweise produziert und verhökert werden. Wer daran verdient und wer dafür stirbt und ob das Ganze irgendein System hat. Dafür haben wir nämlich keine Experten. Wer sollte die auch bezahlen.
Die BZ schreibt: Camp-Killer tötete fast eine Stunde lang:
Er war Waffenbesitzer, hatte Interesse für die Jagd und Computerspiele wie World of Warcraft (Welt der Kriegskunst) und Modern Warfare 2, genau so ein Schei...
So, diese Spiele sind keine Spiele, wie jedes andere, sie machen etwas mit dem Kopf, mit dem Gehirn, machen süchtig und dieses Spiel ist mit einer Milliarde Dollar Umsatz jährlich eines der lukrativsten Unterhaltungsmedien, der andere Mist ebenso.
So etwas liest man nicht.Warum nicht?
Weiter bei Telepolis:
Über Massaker-Warum Täter in der Welt des Simulakrons immer gefährlicher werden
Sehr interessant dazu eine verlinkte Liste:
Index zu SSRI Stories, die aufzeigt, wieviele Massaker von Schülern unter Medikamenteneinfluss passierten, Medikamente, ich nenne sie Gift für den Kopf, fürs Gehirn wie Antidepressiva, Celexa, Paxil von GSK, Lexapro und so weiter, eine riesen Lange Liste wurde zusammengestellt.
In dem Buch das -Ende der Geduld- schrieb Kirsten Heisig einen Absatz,(in dem Buch geht es um Jugendkriminalität), der viel zu wenig Beachtung in der Aufklärung von Straftaten findet und doch von entscheidener Bedeutung ist:
Zusätzlich stehen Killerspiele, die ursprünglich vom amerikanischen Militär entwickelt wurden, um den Soldaten durch die ständige visuelle Konfrontation mit dem Töten die natürliche Hemmschwelle abzutrainieren, den Jugendlichen ohne nennenswerte Kontrollmechanismen zur Verfügung. Der Effekt ist nicht anders als bei den Militärangehörigen: Das Gehirn akzeptiert irgendwann die Gewalt. Kann man den Vertrieb dieser Machwerke nicht so hoch besteuern, dass mit ihnen kein wirtschaftlicher Erfolg mehr erzielt wird?
So, der jährliche Umsatz solcher hochgefährlichen Schundspiele ist wichtiger, daher liest man kaum die Auswirkungen, die bei Amokläufern eine große Rolle spielen.
Ich bin gespannt auf die weitere Berichterstattung über diesen Mann und ob ein Zusammenhang zwischen diesen Spielen hergestellt wird, vorausgesetzt es stimmt, was die BZ schreibt.
Ein Hochpuschen von irgendwelchem Terror ist in diesem Fall vermutlich völligiger Quatsch, der Terror liegt käuflich in Form von Computerspielen im Geschäft, die Menschen zu Amokläufern machen können, wenn mehrere ungünstige Faktoren zusammen kommen.
Noch ein kurzer Anriss:
Erst Pille, dann Pistole
Wenn der Schalter kippt:
Brutale Videospiele, Waffenfetischismus und soziale Randständigkeit werden routinemässig im Zusammenhang mit Amokläufern debattiert.
Ein Faktor ist bislang übersehen worden: gewisse Psychopharmaka
auch ein lesenswerter Artikel
http://www.woz.ch/artikel/rss/17947.html
Es gibt also eine ganze Reihe von Gründen, die Amokläufer erst zum Amokläufer machen und diese sind vor allem in der Wirtschaft zu finden: in der Pharmaindustrie und in der Spielewelt.
Da können sich die Politiker und die Schundblätter, wie die OZ noch so viel Mühe geben: Ich habe keine Angst vor Islamisten.