19. Juli 2011

Warum mir etwas einfiel

Hier werden jungen Journalisten bildlich die Augen geöffnet und ihnen die Leviten gelesen. Zugleich ist der Text eine Abrechnung mit dem Märchen vom sog. Qualitätsjournalismus und somit lesenswert für alle Medieninteressierten inkl. der Aufschreie Betroffener in den Kommentaren.

Ein Auszug:

Doch wollen wir zu Euren älteren Kollegen zurückkommen. Immer wieder sehe ich die Bilder in den einschlägigen Branchenmagazinen. Bilder von alternden Journalisten, die mit traurigen Gesichtern vor Ihren Verlagsgebäuden stehen und noch traurigere Transparente in die Luft halten. Pappschilder die Aufschriften tragen wie: „Tarifflucht ist unmoralisch!“ oder „Unsere Arbeit ist mehr wert!“ Und die dann nach der Demo wieder in ihre Redaktionsbüros wandern - die längst Beamtenstuben ähneln - und sich wundern, dass dieses Internet ihren Job so ruhelos gemacht hat.
Mir fiel dabei dies und dies ein, auch dies.

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