EHEC ließ Preise für Gurken und Tomaten purzeln
Wer in der EHEC-Krise Tomaten und Gurken gekauft hat, konnte sparen: Die Preise für diese beiden Gemüse stürzten von Mai bis Juni um 30 und 23,1 Prozent ab. Kopfsalat verbilligte sich um 11,3 Prozent, wie das Statistische Amt gestern ausrechnete. Allerdings schossen die Preise für „Ausweichgemüse“, wie Zucchini oder Auberginen, bis zu 42,2 Prozent in die Höhe. Insgesamt lag das Preisniveau in MV 3,1 Prozent über dem Vorjahresniveau.Woher weiß die OZ das? Ganz einfach, aus einer Pressemitteilung, was aber OZ-Leser nichts anzugehen hat. Könnte nämlich sein, dass manche Leser sich fragen würden, warum sie für das schöngekürzte Produkt Geld ausgeben sollen, wenn sie ausführlich, dafür kostenlos, im bösenbösen Internet nachlesen können, indem sie in diesem Fall einfach die Mitteilungen des Landesamtes abonnieren und per Mail erhalten.
Dann würden sie z.B. auch des erfahren, was die OZ für total unwichtig hielt:
... (von 2,3 Prozent) und das mehr oder weniger beträchlich schon seit Jahren, kein Thema für die OZ.
Auch im Juni hatten die Energiekosten auf die Entwicklung der Verbraucherpreise den größten Einfluss. Allein sie stiegen gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres um 9,8 Prozent. ...
Die Kraftstoffpreise stiegen gegenüber Mai 2011 zwar nicht weiter an; im Vergleich zum Vorjahr waren sie aber um 10,6 Prozent höher. ...
Die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke blieben im Durchschnitt auf dem Niveau des Vormonats, waren aber um 4,2 Prozent höher als im Juni 2010. ...
Gegenüber dem Vorjahr auffallende Einzelpositionen blieben auch im Juni Bohnenkaffee mit + 27,0 Prozent, Pommes frites mit + 26,9 Prozent und Speiseöl mit + 24,5 Prozent. ...Der Mehraufwand für Preise im Bildungswesen von 11,5 Prozent gegenüber Juni 2010 wurde erheblich durch das um 18,9 Prozent gestiegene Entgelt für Kindergarten oder Kindertagesstätte beeinflusst. ...
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