15. Juli 2011

Über den Umgang mit der Wahrheit

Keine Zeit, keine Zeit! Deshalb nur dies über den Umgang mit der Wahrheit (Danke!):

Dazu hatte der Umstrukturierer aus Greifswald vor einigen Monaten behauptet:

Sie hatten uns einer Manipulation des Zeitungsarchivs beschuldigt, weil ein vermeintlich falscher Beitrag dort nicht zu finden war, der Ihrer Meinung nach sowohl im Blatt als auch online gestanden hatte. Wir konnten ihnen nachweisen, dass dies nicht der Fall war.
Ich habe Ihnen in diesem Zusammenhang ausführlich erklärt, warum bestimmte Artikel im Online-Archiv nur einmal angezeigt werden (identische Kopie in einer zweiten Lokalsausgabe). Das hat nichts mit Manipulation zu tun, sondern verhindert z.B. nur, dass Nicht-Abonennten unter Umständen für einen vermeintlich anderen Beitrag ein zweites Mal zu Kasse gebeten würden. 
Heute wären sie gleich drei Mal zur Kasse gebeten worden, wenn das ein kostenpflichtiger Artikel ist.
Der Leser dazu:

Die OZ zum Thema ist natürlich auch interessant.

Zwei Erkenntnisse:

1. Sie war wohl selbst nicht mit einem Redakteur vor Ort (siehe Anhang mit Frage zu Arenskrieger in der SVZ) 

2. Wieder einmal hat Haberer unrecht.
... und der Umstrukturierer auch.

Und dann:
nicht nur die OZ, nein auch die SVZ kann es:
Heute Morgen sind das Bild und mein Kommentar klammheimlich entfernt worden. Ich habe in der Version oben meinen Namen gelöscht.
Kein Hinweis der Manipulation von der SZ-Redaktion!

Es scheint einen Wettbewerb zu geben, um herauszufinden, welche Zeitung schlampiger arbeitet.

4 Kommentare:

  1. Anonym16.7.11

    Totsparen bis zum bitteren Ende, natürlich nur bei den ohnehin gesellschaftlich Benachteiligten!

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  2. Anonym18.7.11

    Witzig, witzig, der LB zum Foto.
    Sozialausgaben viel zu hoch?!
    Ja, genau, solche fiesen Typen mit fiesen Sprüchen kommen weiter auf der politischen Kariereleiter.
    Du musst ein Schwein sein in dieser Welt, Schwein sein...

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  3. Herzlichen Dank für den Hinweis auf ein technisches Problem in einem Einzelfall, dass wir noch schneller hätten beheben können, wenn Sie es uns gleich mitgeteilt hätten. Aber Häme ist eben leichter als journalistische Gegenrecherche eines Vorwurfs.

    Herzliche Grüße aus der Redaktion von OSTSEE-ZEITUNG.DE

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  4. "ein technisches Problem in einem Einzelfall"

    Es ist kein Einzelfall sondern kommt häufg vor. Ich habe mehrfach darauf hingewiesen.

    Ich finde keine Häme (Gehässigkeit) in dem Eintrag. Es kann doch nicht gehässig sein, mit Beispielen auf den unsäglichen Online-Auftritt inkl. Archiv hinzuweisen, wenn in der OZ offensichtlich nichts hinzugelernt wird.

    Dies sei noch hinzugefügt: Dieses Blog richtet sich schon lange nicht mehr an Beschäftigte der OZ, aus einem einfachen Grund: Mitgeteiltes wurde von der OZ ignoriert (Auch habe ich bis heute keine Antworten auf brieflich Mitgeteiltes erhalten.); die Qualität wird schlechter. Wäre das nicht so, hätte ich die Bloggerei beendet und die Einträge als so etwas wie ein Lehrstück im Internet belassen.

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