Fahrerflucht: Ermittlungen gegen CDU-Politiker
Die Staatsanwaltschaft Ravensburg hat gegen den CDU-Bundestagsabgeordneten Andreas Schockenhoff ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrerflucht und Trunkenheit eingeleitet. Er hatte nach einem Musikfest beim Ausparken ein Auto beschädigt und war weggefahren. Er hatte „deutlich“ über zwei Promille.Nungut, dachte sich ein Leser, der Mann, der inzwischen seine Alkohlsucht öffentlich eingestanden hat, ist nicht aus M-V. Das hielt ihn aber nicht davon ab, sich an einen anderen Fall zu erinnern, den die OZ im Jahr 2009 unmäßig aufgeschäumt ins Blatt brachte, obwohl an der Geschichte nichts dran war, was die OZ einen Monat später mit einer Kurzmeldung bekanntgab.
So schildert der Leser seine Meinung (Danke!):
Im Juni 2009 hat die OZ so richtig in unterirdischer Bildmanier über den lächerlichen Unfall der Landesgleichstellungsbeauftragte Margret Seemann (SPD), übrigens ohne Alkoholbeteiligung und auf einem Grundstück, berichtet. Wörter wie "Fahrerflucht", "Staatsanwaltschaft", "Gefängniss" u.ä. wurden in den Artikel eingebaut. Dann einen Monat später, wieder ein klitzekleiner Artikel, in dem die Staatsanwaltschaft mitteilt, dass der Vorwurf der Fahrerflucht, völlig absurd war. Mit anderen Worten, die Anklage groß und reißerisch, die Freisprechung klein und versteckt!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.