11. Juni 2011

Offene Fragen

Was haben Sie davon, wenn Sie erfahren:
Deutsche Fregatte versenkt zwei Piratenboote
Die deutsche Fregatte „Niedersachsen“ hat vor Tansania zwei Piratenboote versenkt. Das teilte das Einsatzführungskommando mit. Die Motorboote mit Waffen an Bord — darunter Panzerfäuste — waren im Schlepptau eines größeren Piratenschiffes. Beim Funkkontakt habe sich die Besatzung „sehr aggressiv“ verhalten.
Aha, das schleppende Boot ist also davongekommen, wahrscheinlich weil die Besatzung so aggressiv war. Ja, mit solchen Leuten legen sich die blauen Jungs und Mädels lieber nicht an.
Wie viele Mitglieder hatten denn Funkkontakt?
Haben sie im Chor gesungen?
Haben alle Besatzungsmitglieder nacheinander Aggressives geäußert?
Bestand die Bestzung nur aus einem Mitglied?

Gab es einen anderen Grund, den Quark zu verkaufen, als eine Lückenfüllung in der Meldungsspalte?

2 Kommentare:

  1. Manfred Peters11.6.11

    Solange nur stark motorisierten Beiboote ...!
    „... Die klassische Landesverteidigung gegen eindringende Feinde soll nicht länger das wichtigste Ziel sein. Es geht um den Schutz deutscher Sicherheitsinteressen, auch der Wirtschaftsinteressen. Die Bundeswehr müsse im Notfall auch bereitstehen, der Exportnation Deutschland den Zugang zu den Märkten der Welt und ihren natürlichen Ressourcen zu sichern und zwar "zu Lande, zu Wasser und in der Luft", wie de Maizière es formuliert....“
    http://www.sueddeutsche.de/politik/de-maizire-erklaert-die-bundeswehrreform-der-oberbefehlshaber-1.1099058
    Bundespräsi Köhler ist nach solchen, damals kritisierten, Äußerungen noch zurückgetreten. Heute hat sich der EHEC-Verwirrte deutsche Michel mit dieser Zielstellung leider abgefunden.

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  2. "hat sich der EHEC-Verwirrte deutsche Michel mit dieser Zielstellung leider abgefunden"

    Das liegt vor allem an den kritischen Hochwertmedien.

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