... „Während in Westdeutschland noch 70 Prozent der Bevölkerung einer Kirche angehören, sind es in Ostdeutschland etwa 75 Prozent, die keiner Kirche mehr angehören.“Einen Zusammenhang zu den Zahlungen des Staates an die Kirchen herzustellen, die Kirchenmitglieder per Steuer ebenso zahlen wie die Heiden, oder zu entgangenen Steuern, war nicht Sache der OZ, auch nicht die des Journalisten, eines dpa-Korrespondenten.
Noch Anfang der 1990er Jahre seien im Osten 65 Prozent der Menschen keine Kirchenmitglieder gewesen, die Erosion sei also auch nach der Wiedervereinigung noch deutlich vorangeschritten.
„Mittlerweile besuchen auch nur noch fünf Prozent der Ostdeutschen regelmäßig den Gottesdienst, das heißt mindestens einmal im Monat“, sagte Müller. „Nur etwa 40 Prozent der Konfessionsangehörigen fühlen sich ihrer Kirche eng verbunden.“ Drastisch sei auch der Vertrauensschwund: „Das Vertrauen in die Institution Kirche hat sich seit 1990 in Ostdeutschland halbiert von etwa 44 Prozent auf 20 Prozent.“ ...
3. Juni 2011
Nichts als Aufschreiberei
Endlich ein wenig Licht im Kirchendunkel, meiner Meinung nach einzigartig in der OZ:
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