8. Juni 2011

"Über Machos, die Gier nach Boni und eine Zähmung des Finanzsystems"

Ein langes, aufschlussreiches Interview, fast ein Jahr alt, kostenlos zu lesen und aktuell:

Das Image der Banken ist ruiniert, die Politik ratlos, Griechenland fast pleite. Sony Kapoor über Machos, die Gier nach Boni und eine Zähmung des Finanzsystems ...
Josef Ackermann sagt, die Bank müsse so hohe Gehälter im Wettbewerb um die besten Talente zahlen.

Unsinn! In Boom-Phasen könnte man einen Affen an den Computer setzen, und es gäbe eine 50-Prozent-Chance, dass er am Abend Millionengewinne gemacht hat. Derzeit können die Banken bei den Notenbanken für ein Prozent leihen und für fünf bis zehn Prozent verleihen. Das kann jeder Trottel. ...

6 Kommentare:

  1. Anonym8.6.11

    we are change switzerland

    bilderberg transparency org

    Video: Blocher, Bilderberg und die Finanzkrise

    der Buhmann laut Blocher: China
    Prof. Dr. E. Hamer aus Hannover blickt durch

    Video: Interview mit Nationalrat D. Baettig
    Die Bevölkerung muss wissen, wie die neue Gesellschaft organisiert ist
    -die Rolle der Medien, die zu schweigen haben und die Anwesenden das auch tun

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  2. Anonym8.6.11

    Diese Trottel stopfen sich die Taschen voll und wenn der Kahn am absaufen ist, dann rufen sie nach den Steuerzahlern. Pfui!

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  3. Anonym8.6.11

    Das hat Methode auf dem Weg zu deren Ziel.
    Wenn man die Geschichte der BB verfolgt, vermute ich sehr stark, dass dort die Kanzler und Präsidenten ausgesucht werden.
    Etwas sehr perfides: Der Gründer, dieser Prinz, war Nazi. Schaut man sich die Geladenen an, alles mächtige Figuren, die sich rein privat treffen, der Steuerzahler für diese privaten Treffen blechen muss, ohne dass er wissen darf, was dort so Privates besprochen wird, darf man hellhörig werden, sämliche Alarmglocken läuten bei mir.
    Das liest man nirgends, nicht in der OZ, auf keinem Parteiblog, nicht in üblichen Blogs.
    We are change gibt es inzwischen auch in Deutschland.
    Alles Schall und Rauch berichtet auch über das Treffen in S. Moritz.
    Bei dem Blog bin ich mir nicht immer ganz sicher.
    Inzwischen bin ich fest davon überzeugt, diese Leute sind der festen Überzeugung, ihnen gehört die ganze Welt und nur sie bestimmen, was wie wo läuft.

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  4. Anonym8.6.11

    Noch etwas, es sind keine Trottel. Sie sind mächtig, schwer beladen mit Geld, berechnend, auf die Dummheit der Massen vertrauend, einflussreich auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens und verdammt gefährlich für uns Menschen.

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  5. "es sind keine Trottel"

    Richtig. Doch das war im Interview auch nicht gesagt worden. Es war nur gesagt worden, dass mit Hilfe der gegenwärtigen Zinspolitik jeder Trottel (Geldverleiher) Gewinn machen kann und dafür keine hohen Gehälter und Boni gezahlt zu werden brauchten.

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  6. Anonym9.6.11

    Auch richtig und an der gegenwärtigen Zinspolitik muss laut den Mächtigen auch nichts geändert werden. Das Finanzsystem ist schon i.O. meint Blocher.
    Jeder, der daran etwas ändern will oder die Macht hat, daran etwas ändern zu können, wird sehr schnell machtlos, wie die Geschichte gezeigt hat, er wird kurzerhand kalt gestellt.
    Ich halte es für schwerstkrank, dass Menschen in der Lage sein dürfen, Staaten in den Bankrott zu treiben und dabei auch noch schwer reich werden.
    Widerlich sind die Worte der Kanzlerin, wenn sie den Steuerzahlern vermitteln will, alle müssen den Gürtel enger schnallen und wir hätten zu gut gelebt.
    Ja, diese Krise, einige müssen den Gürtel tatsächlich enger schnallen und es trifft immer wieder die Ärmsten der Ärmsten. Die Reichen werden immer reicher und dürfen den Gürtel immer lockerer schnallen. Schade, es müsste ein Wunder geben und der Gürtel samt Inhalt müsste platzen. Das wäre ein wünschenswertes Naturgesetz.

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