15. April 2011

Was die OZ herausfindet

Der schwere Unfall auf der Autobahn südlich von Rostock ist weiterhin Thema in der OZ, ist er doch (im OZ-Deutsch) vor der Haustür des Verlages passiert. Allerdings fällt es der Redaktion schwer, eigenes, bedeutendes Material zu beschaffen. Da hilft, allerlei Poiltiker-/Bonzengeschwafel (Schweriner Landtagsabgeordnete Peter Ritter (Linke), Verkehrsminister Volker Schlotmann (SPD), Hans-Joachim Hacker, SPD-Bundestagsabgeordneter, Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU)) nachzuplappern, und es hilft kopieren:
... Nach einem NDR-Bericht gilt die Region südlich von Rostock als Risikogebiet für Bodenerosion durch Wind. „Die Standortgefährdung ist sehr hoch“, sagt Monika Frielinghaus vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandforschung in Müncheberg (Brandenburg). Sie beruft sich auf eine eigene Studie.

Das Papier wurde bereits 2002 vom Güstrower Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie veröffentlicht, fand aber 2010 keinen Eingang in das Erosionskataster von MV.
Was die OZ lieber wegließ:

Die Wissenschaftlerin Monika Frielinghaus, die früher Präsidentin der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft war, bezweifelt daher den Wert des Erosionskatasters. Dies diene der Förderpolitik der EU und nicht dem Bodenschutz. "Das sind zwei vollkommen verschiedene Dinge", sagte Monika Frielinghaus. Das Kataster müsse jetzt aktualisiert werden, so dürfe der Boden an der Unfallstelle im Frühjahr und Herbst nicht mehr brach liegen, sondern müsse bepflanzt werden.

1 Kommentar:

  1. Anonym16.4.11

    Dafür startete die OZ eine Onlineumfrage

    Tempolimit ja oder nein

    typisch OZ, völlig an der Ursache vorbei und damit verschleiert dieses Blatt und deckt die Schuldigen, die in der Politik ihren Pflichten nicht nachkommen.

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