Bob Dylan sah sich nie als BürgerrechtlerRichtig, es müsste überhaupt nicht gemeldet werden, weil es keinen Nachrichtenwert hat.
Zu „Bob Dylan lässt sich in Vietnam und China zensieren“ (OZ vom 12.4.): Bob Dylan sah sich selbst nie als „Held der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung“. Er wollte seine Lieder nie als „Protestsongs“ verstanden wissen, und dass er „gegen den Vietnamkrieg der USA“ protestiert hat, ist mir nicht bekannt. „Blowin‘ In The Wind“ hat Dylan seit 65 Konzerten nicht mehr gespielt. Ihr Artikel zeigt nicht, dass sich Bob Dylan zensieren lässt, sondern wie Unfug über Medien verbreitet wird. Haben wenigstens Sie das Kreuz, diese Falschmeldung richtigzustellen? Joachim Thurow, Freest
OZ meint: Ja, haben wir. Dylan hat diese Songs eben einfach nicht zur Zensur in China und Vietnam eingereicht. Man muss das nicht politisch bewerten, so wie die Bürgerrechtler in dem Beitrag.
Ansonsten benötigt die OZ bei der Fülle verkaufter Fehler dringend eine Berichtiguungsspalte.
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