30. April 2011

"Sprit ist ein Schnäppchen"

Vor Ostern bejammerte die OZ steigende Spritpreise und verabreichte dazu Gelaber. Hier eine Nachbetrachtung zum Thema:

... Wir unterstützen und betreiben geostrategische Kriege, sprechen von Demokratie, meinen aber Pipelines, erklären etwas von Menschenrechten, denken dabei aber an Konzerninteressen. Schon heute kostet die militärische Sicherung eines Barrel Erdöls mehr als ein Barrel Erdöl selbst. Würde man die militärischen Kosten auf den Literpreis Benzin umlegen, so gediehen die heutigen, stets steigenden, stets kritisierten Preise zu Schnäppchen. Der Verbraucher bezahlt diese Kosten jedoch nicht an der Zapfsäule selbst, er bezahlt sie durch steigende Militarisierungskosten, dadurch, dass als grausame Folge daraus ein Sparzwang erblüht, der zu Sozialstaatsabbau führt - die Vereinigten Staaten von Amerika, in denen die Militärkosten traditionell weitaus höher liegen, sind da, etwas zynisch gesagt, im großen Vorteil: sie kennen ohnehin keinen Sozialstaat nach europäischer Sitte, den man als Ausgleich abbauen könnte. ...

2 Kommentare:

  1. Anonym2.5.11

    Infokrieger Greifswald
    - Herzlich willkommen in ihrem Land: Die, die entscheiden, sind nicht gewählt und die, die gewählt sind, haben nichts zu entscheiden (Seehofer)
    - sinngem.; was vor der Wahl gesagt wurde, muss nach der Wahl nicht eintreten (Merkels Gemerkel)
    -UN verbietet Chemtrails -Bill Gates ist Chemtrail-Produzent
    -Mach die Augen auf - ein schönes trauriges Lied

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  2. Anonym2.5.11

    Das ganze Leben ist in diesem Lande geradezu ein Schnäppchen!

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