... "Es gibt eine inzestuöse Zusammenarbeit zwischen den Kontrollbehörden und den Unternehmen". Nachdem die Kontrolleure aus dem Amt scheiden, werden sie von den kontrollierten Unternehmen mit gut dotierten Posten abgefunden. In seiner früheren Rolle als Japan-Chef des französischen Rüstungs- und Elektronik-Konzerns Thales hat er das jahrelang erlebt. (...)"
Diese Art von "Gentlemen-Korruption", in der Bestechung, Abhängigkeiten und Käuflichkeiten nicht offen, sondern in schönem Geschenkpapier mit Schleifchen verpackt sind, gibt es auch in Deutschland. Erst kürzlich ging Prof. Reinhard Kurth als Chef des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Rente - und wechselte als Stiftungsratsvorsitzender der Schering-Stiftung zum BAYER-Konzern. Davor war es der STIKO-Vorsitzende Schmitt, der unmittelbar nach einer Einladung der Bundestags-Grünen zu einem öffentlichen Fachgespräch über Interessenkonflikte der STIKO zu seinen Abschied erklärte und praktisch ohne Verzögerung eine verantwortungsvolle - und sicher gut bezahlte - Aufgabe bei NOVARTIS, einem der weltgrößten Impfstoffhersteller übernahm. Das sind nur die neuesten von vielen Beispielen. Wer in einer deutschen Behörde mit der Beurteilung von Epidemie-Gefahren oder mit der Kontrolle der Pharmaindustrie zu tun hat, kann aufgrund solcher Beispiele hoffen, selbst einmal so einen tollen Rentnerjob angeboten zu bekommen. ...
Ich weise nur deshalb auf die Verquickung hin, weil es die OZ als Kampfblatt für Impfpropaganda nicht tat, jedoch heute immerhin dies in zwei Sätzen mitteilte:
Die Vorstandschefin der Krankenkasse Barmer-GEK und frühere SPD-Landesgesundheitsministerin Birgit Fischer wird neue Chef-Lobbyistin der Arzneimittelindustrie. Der Verband will sich mit Fischer neu ausrichten und den Dialog mit der gesamten Gesundheitsbranche ausbauen.
Die Vorstandschefin der BARMER-GEK erhielt ein Jahresgehalt von ca. 200 000,00 €, von den Beiträgen der Versicherten versteht sich von selbst.
AntwortenLöschenVor ein paar Tagen outete sich die OZ erneut als Kampfblatt für Impfpropaganda mit einer dpa-Meldung über die Token-Studie zu den Todesfällen im Zusamenhang mit den Sechsfachimpfungen bei Säuglingen und Kleinkindern.
Selbstverständlich gibt diese Studie bzw. die Studienbeteiligten den Eltern selbst die Schuld.
Bei allen lagen angeblich anerkannte Risikofaktoren wie Schlafen in Bauchlage, überhitzte Zimmer oder zu warme Kleidung u.a. vor.
Unterschlagen hat die OZ, dass auch die Pharmariesen GlaxoSmithKline und Sanofi-Pasteur-MSD finanziell an der Studie beteiligt waren und nicht nur, wie die OZ berichtet, das BGM und das PEI.
ärzteblatt.de machte eine differenziertere Mitteilung
Todesfälle nach Sechsfachimpfung: Vorsichtige Entwarnung
Vom OZ-Müll ist dringend abzuraten.
Ich habe den Text in der OZ übersehen.
AntwortenLöschenHier der Beginn des Artikels im Ärzteblatt:
Todesfälle nach Sechsfachimpfung: Vorsichtige Entwarnung
TOKEN-Studie: Datenbasis reicht aber nicht aus, um einen Zusammenhang zweifelsfrei zu widerlegen. Eine Klärung könnte nur über ein Impfregister erfolgen.
Die im Robert-Koch-Institut durchgeführte „Studie über Todesfälle bei Kindern im 2. bis 24. Lebensmonat“ (TOKEN-Studie) ist ein Paradebeispiel dafür, wie schwierig es für die Bundesinstitut ist, Kausalitäten ohne Mortalitäts- und Impfregister prüfen zu wollen. Die Studie war initiiert worden, nachdem Todesfälle in zeitlichem Zusammenhang mit Sechsfachimpfungen beobachtet worden waren. Von Juli 2005 bis Juli 2008 wurden 254 plötzliche und unerwartete Todesfälle (unexplained sudden unexpected deaths, uSUD) mit dem Ziel untersucht, mögliche Kausalitäten zu den vorangegangenen Impfungen aufzudecken ...
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=suche&p=token-studie&id=81210
Was die OZ bisher übers Impfen veröffentlichte, war stets Impfpropaganda und keine journalistische Leistung. Insofern rate ich ebenfalls ab, das zu lesen.
Meningokokken, ältere Kinder nachträglich impfen war auch eine Impfpropaganda der OZ der letzten Tage.
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